Eben, das ist doch ein Musterbeispiel an Kundenfreundlichkeit, wie man sie sich eigentlich immer wünscht. Um mal

bei der im Ausgangsposting gewählten Mode zu bleiben, habe ich auch neulich eine positive Erfahrung gemacht.
Ich hatte mir vor über einem Jahr bei Peek & Cloppenburg eine Sommerhose gekauft gehabt, bei der irgendwann die Naht aufgegangen war. Etwas später hatte ich noch eine Jeans gekauft gehabt, die vom Werk aus falsch etikettiert gewesen war.
Vor drei Wochen trug ich die Hosen ins Geschäft, um die eine Hose reparieren und die andere kürzen zu lassen. Das Vorhaben gestaltete sich etwas langwierig, weil die Dame an der Kasse in meiner Kaufhistorie die Hosen suchte. Die Sommerhose hatte ich damals nicht auf meine Kundenkarte registrieren lassen. Wäre sie registriert gewesen, hätte ich die Reparatur nicht bezahlen müssen - nach über einem Jahr, in dem ich Hose bereits einige Male getragen hatte.
Da die Jeanshose registriert war, wurde sie nicht gekürzt, sondern mir ein Umtausch in passender Größe angeboten. Da diese aber gerade vergriffen war, wurde mir der Betrag über meine EC-Karte direkt auf mein Konto zurück überwiesen.
Damit hatte ich nicht gerechnet gehabt. Mir wäre nichts anderes in den Sinn gekommen, als die Reparatur zu zahlen und in Jeans kostenpflichtig kürzen zu lassen.

So funktioniert Kundenbindung, und so setzt man sich von manchem Konkurrenten ab.

Daß man sein Konsumverhalten immer kritisch hinterfragt und das auch bei allen Firmen tut, die in ihrem Ökosystem weiter entwickeln, ist ja richtig. Aber im obigen Post kann ich nichts finden, was spezifisch für Apple wäre und nicht auf alle Branchen zuträfe.
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Ich würde mich gerne mit Ihnen geistig duellieren, aber ich sehe gerade, daß Sie unbewaffnet sind.