Du musst das anders herum denken und das tut derzeit kaum jemand

Wenn die Abo Angebote, die zunächst so interessant scheinen, die klassischen Kaufmodelle verdrängt haben, sitzen die Konsumenten in der Falle, weil bei Kündigung eines Abos plötzlich gar nicht mehr da ist.
Da werden sich die Leute in Zukunft hinsichtlich Musik Streaming auch noch umschauen, wenn erstens die Abopreise steigen werden und wenn zweitens die ganzen Lücken geschlossen werden, wie derzeit die Gebühren illegal minimiert werden (Stichwort Familientarif und sharing).
Ich vermute sogar Absicht dahinter, dass die Dienste wie Spotify derzeit nicht hartnäckig gegen diesen Mißbrauch vorgehen, weil es Teil des Planes ist, im ersten Schritt alle anderen Vertriebswege zu zerstören, bevor man die Zügel anzieht.
Eine Verhinderung des Mißbrauchs von Familientarifen wäre technisch nämlich ziemlich einfach umzusetzen...
Insider sprechen davon, dass Musikstreaming im Longrun deutlich teurer werden muss als heute, wenn es ein lukratives Geschäftsmodel werden soll.
Bekanntlich schreibt Spotify bis heute nur Verluste. Hochrechnungen ergeben, dass es erstens erst dann interessant wird, wenn Streaming quasi alleinig den Markt abdeckt und zweitens mindestens 50% teurer wird, als es das heute ist...