So sehe ich das auch. Ohne drohende Fahrverbote (viele noch nicht mal rechtskräftig) tut sich gar nichts ...

... dazu ist das Auto zu sehr in den "Genen" zumindest der älteren Generation enthalten. Natürlich ist das ein Verschieben der Problematik, wenn einzelne Straßen oder Teilabschnitte von Autobahnen gesperrt werden, der Verkehr quält sich dann stinkend durch andere Straßen oder Viertel. Wenn die Bundesregierung dann noch den Autofahrern ein Zuckerl bereit hält, dass man von Fahrverboten absehen könne, wenn der Grenzwert nur geringfügig überschritten wird zeigt, dass diese Politiker rein gar nichts verstanden haben, um was es geht, nämlich um den Gesundheitsschutz der Bevölkerung und den Klimaschutz. Deshalb kann ich Lutz nur beipflichten, es hilft nur ein Bündel von Maßnahmen, Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs etc. etc.. Und wie in dem SZ-Artikel schön beschrieben, dass uns auch die Industrie weiß machen möchte, dass es wie bei einem Computer ausreicht, ein Software-Update aufzuspielen und damit aus dem (vormals versehentlich mit der falschen Software bespielten) Auto ein klimaneutrales Schnuckerl wird . Mitnichten!