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Der Dieselskandal ist in erster Linie ein Politiker-Problem!
Gesunder Menschenverstand, da brauche ich garnicht den Artikel zu lesen.
Die politische Entscheidung, dass ein Fahrverbot auf EINER Strasse die Luft einer GESAMTEN Stadt verbessern wird ist Bullshit. -
Das läßt sich leicht durch AI lösen: I hooked a neural network up to my Roomba. m/i
I hooked a neural network up to my Roomba. I wanted it to learn to navigate without bumping into things, so I set up a reward scheme to encourage speed and discourage hitting the bumper sensors.
It learnt to drive backwards, because there are no bumpers on the back.
Quelle: https://twitter.com/Smingleigh/status/1060325665671692288
Tabelle mit weiteren kreative AI Lösungen [google.com] -
Ich frage mich bei der ganzen Debatte wie die Leute im Ruhrgebiet zur Hochzeit der Stahlindustrie älter als 3 Jahre werden konnten
wenn man die Zahl der durch NoX gestorbenen so genau definieren kann, muss es ja dann eigentlich auch namentliche Listen darüber geben?
Die Schadstoffbelastung der Luft sinkt in Deutschland von Jahr zu Jahr (gut so!) und wir lassen uns von einem Abmahnverein wegen frei erfundenen Grenzwerten, die mit z.T. falsch aufgestellten Meßstellen überwacht werden, am Nasenring durch die Manege zerren.
Ein Politikversagen wie es schöner nicht sein kann...
Ansonsten glaube ich nicht dass, solange wir alle täglich ins Büro gezwungen werden, sich irgendwas an dieses Problemen ändert.
Home Office, also Arbeit dezentralisieren, würde etwas bringen, allerdings benötigt man dafür erst mal eine vernünftige Netzwerkstruktur... -
Richtig! Die Schadstoffbelastung hier in Essen war vor 20 Jahren um ein Vielfaches höher als heute
und damals fuhr alles noch ohne DPF etc. pp durch die Gegend.
Jetzt hagelt es ein Fahrverbot für große Teile des Stadtgebietes und sogar für ein Teilstück der A40, der Lebensader des Rihrgebietes und es wird so getan, als wäre bei jetziger Schadstoffbelastung ein überleben quasi unmöglich.
Die ganze Diskussion ist verlogen, ideologisch dominiert und jenseits jeglicher vernünftiger Betrachtung der Fakten.
Eigentlich müßte man allen Beteiligten mal ordentlich auf die Rübe klopfen, damit die wieder zur Vernunft kommen und praktikable Lösungen finden. -
Sie sind in der Regel älter als 3 Jahre geworden, viele aber sehr früh lungenkrank, die Luft war extrem belastet ...
... Was soll denn das für ein Argument sein? Sind z. Bsp. die Asthma-kranken Kinder, die es statistisch sehr viele häufiger an stark befahrenen Straßen gibt, kein Ansporn, den Autoverkehr zu verringern und die Abgasbelastung massiv zu senken? Ja, manche Mess-Station, wie sich jetzt herausstellt, steht falsch, ok.. Ist die Luft-Qualität ein paar Meter weiter deshalb so viel besser? Es geht doch einfach darum, überhaupt etwas zu ändern in Richtung Klimaschutz, da hilft es nichts, wenn man auf die DUH schimpft, dass man auf den Schiffs- und Flugverkehr verweist, der viel schlimmer ist etc.. Es muss an allen Ecken was passieren, wenn wir nicht unseren Kindern und Enkeln einen kaputten Planet Erde überlassen wollen! -
Das ist unlogisch
wir bringen doch unsere Kinder um, wem sollen wir also diese Müllhalde hinterlassen? -
Was ich mich bei so einem Dünnpfiff immer frage ...
» wir bringen doch unsere Kinder um, wem sollen wir also diese Müllhalde
» hinterlassen?
Ironie oder ernst gemeint? -
Ist natürlich ironisch
„Der Mensch verursacht gerade das größte Massenaussterben seit dem Verschwinden der Dinosaurier vor etwa 70 Millionen Jahren. Viele Arten leben in immer kleiner werdenden Gebieten und sind dadurch stark gefährdet“, sagt WWF-Artenschutzexperte Arnulf Köhncke.
Unsere Kinder sind da nur Kollateralschaden.
https://www.wiwo.de/technologie/green/anthropozaen-die-erde-steht-vor-dem-naechsten-grossen-artensterben/13549556.html
https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2017/03/wird-die-menschheit-das-sechste-grosse-massenaussterben-ueberleben
https://detektor.fm/wissen/biodervisitaet-artensterben-im-eiltempo
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Wie kommst Du darauf dass durch diese Maßnahmen der Autoverkehr oder gar die Abgasbelastung gesenkt wird?
Ich habe noch nix davon gelesen dass ich einen Preis bekomme wenn ich mein Auto abschaffe, ich bekomme nur einen wenn ich das nächste Fahrzeug kaufe.
Dafür verschrotte ich dann meinen 13 Jahre alten Mitsubishi, der mich ansonsten resourcenschonend noch die nächsten 5-10 Jahre begleitet hätte. Das ist umweltfreundlich?
Aber Hauptsache der Holzofen bollert ökolgisch in der Wohnung und ich kann 3mal im Jahr für 30 Euro nach Malle fliegen.
Die ganze Debatte ist ideologisch so aufgeladen und wird so am Thema vorbei diskuttiert.
Es wird immer so getan als würden die Menschen freiwillig in dieser Blechkiste sitzen, ich für meinen Fall kann behaupten nein, das tue ich nicht, ich muss das machen um meine Familie zu ernähren.
Jetzt komm mir keiner mit Miet doch was in Arbeitsnähe, viel Spaß in Frankfurt oder München.
Dann noch die öffentlichen Verkehrsmittel, die platzen hier in Frankfurt jetzt schon aus den Nähten, von der Unpünktlichkeit und anderen Problemen mal ganz abgesehen.
Andere Arbeitszeiten, oder Homeoffice, das wäre toll und würde auch gegen den Verkeht helfen. Gegen beides hat mein Arbeitgeber was und letzteres würde eh nur funktionieren wenn der Netzausbau mal in Gang käme...
Versteh mich nicht falsch, natürlich bin ich für saubere Luft, aber diese Fahrbverbote werden meiner Meinung nach genau nix lösen.
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Wir benötigen nicht weniger als eine Mobilitätswende, ein "Weiter so..." ist nicht zielführend...
Es gibt salopp gesagt zu viele Autos. Es ist schlicht nicht effizient, mehrere Tonnen Blech in Bewegung zu setzen, um seinen Arsch von A nach B zu bewegen. Egal ob das Auto mit Benzin, Diesel, Gas oder von Elektronen angetrieben wird. Autos benötigen viel Platz, viele Wohnstraßen sind so dicht zugeparkt, dass kaum zwei Autos mehr aneinander vorbei kommen. Dabei steht das Auto dann die meiste Zeit nutzlos in der Gegend herum. Sieht so die Mobilität der Zukunft aus?
https://www.youtube.com/watch?v=0ylrot4SZZ8
Auf zunehmenden Autoverkehr mit immer neuen Straßenbauprojekten zu reagieren ist wie, wenn man Übergewicht durch den Kauf von immer weiteren Hosen bekämpfen möchte. Es geht eben nur mit Verzicht.
Die Städte ersticken im Verkehr. Die Abgasproblematik erzeugt endlich den Druck, dass jeder Einzelne angesichts von drohenden Fahrverboten sein Mobilitätsverhalten kritisch durchdenkt.
Man kann von der Deutschen Umwelthilfe halten, was man will. Als Bewohner einer der stark belasteten Städte mit drohendem Fahrverbot stelle ich jedenfalls fest, dass hier vor Ort in den letzten Wochen und Monaten mehr über die Mobilität des Zukunft nachgedacht wurde, als in den Dekaden zuvor (neues Stadtbuskonzept, Einrichtung einer Stadtbahn, elektrische Busse, Einrichtung von Fahrradschnellwegen etc.). Und ich habe die Hoffnung, dass einige Überlegungen dann auch konkret in die Tat umgesetzt werden.
Ob dies wohl auch so wäre, wenn keine Fahrverbote drohen würden? Ich wäre da sehr skeptisch. -
So sehe ich das auch. Ohne drohende Fahrverbote (viele noch nicht mal rechtskräftig) tut sich gar nichts ...
... dazu ist das Auto zu sehr in den "Genen" zumindest der älteren Generation enthalten. Natürlich ist das ein Verschieben der Problematik, wenn einzelne Straßen oder Teilabschnitte von Autobahnen gesperrt werden, der Verkehr quält sich dann stinkend durch andere Straßen oder Viertel. Wenn die Bundesregierung dann noch den Autofahrern ein Zuckerl bereit hält, dass man von Fahrverboten absehen könne, wenn der Grenzwert nur geringfügig überschritten wird zeigt, dass diese Politiker rein gar nichts verstanden haben, um was es geht, nämlich um den Gesundheitsschutz der Bevölkerung und den Klimaschutz. Deshalb kann ich Lutz nur beipflichten, es hilft nur ein Bündel von Maßnahmen, Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs etc. etc.. Und wie in dem SZ-Artikel schön beschrieben, dass uns auch die Industrie weiß machen möchte, dass es wie bei einem Computer ausreicht, ein Software-Update aufzuspielen und damit aus dem (vormals versehentlich mit der falschen Software bespielten) Auto ein klimaneutrales Schnuckerl wird . Mitnichten! -
Guter Beitrag, sehe ich auch so
Wenn jeden sich ein bischen zurücknehmen würde und unnötige Fahrten vermeiden würde, wäre der Verkehr sicher fließender. Wir wohnen in der Nähe des Clevischen Rings in Köln und was da momentan für ein Stau ist kann man sich gar nicht vorstellen - jetzt wird noch die Mülheimer Brücke saniert, des wird leiwand...
Was mich sehr nervt, ist, dass die Städte, in meinem Fall Köln, die Diesel/Luftproblematik einfach nur aussitzen. Schlechte Tatktik, aber gut. Aber in der Zeit könnte man wenigstens was anderes voran bringen. Radwege errichten, verbessern, komplettieren, was weiß ich. Aber man sollte mal anfangen, irgendwas zu machen, außer auf Berufungen vor Gericht abzuwarten. -
Ich habe ein anderes Problem ...
Wenn ich mit Werkzeug zu einem Kunden zukünftig nach Köln muss, dann brauche ich entweder eine Ausnahmegenehmigung, parken am Stadtrand mit der Werkzeugkiste auf dem Gepäckträger vom Fahrrad, oder eben KVB. Serious?
Das Gleiche auch in Stuttgart? Hamburg?
Und ja, da sitze ich alleine im Auto.
Messstellen stehen nicht richtig, Grenzwerte sind unsinnig niedrig - aber unsere Kinder werden sterben und Mutter Erde weint.
Wir werden sehen dass nichts besser wird, aber vieles schlechter. Und Enkelkinder werden später imho nur leiden und sich Geschichten von „besseren Zeiten“ anhören müssen, weil ihre Großeltern ideologisch verblendet waren. -
Es geht nicht darum Autos abzuschaffen. Es geht darum die Benutzung des Autos - wo möglich - auf ein "sinnvolles" Maß zu verringern.
Jeder hat viele gute Gründe - warum ausgerechnet er/sie - eben nicht auf diese oder jene Fahrt mit dem Auto verzichten kann. Aber sicherlich gibt es im Leben eines jeden Einzelnen auch zahlreiche Gelegenheiten sich zu fragen, ob man diese oder jene Wegstrecke nicht auch ohne die Nutzung des eigenen PKW für die komplette Wegstrecke zurücklegen kann. Ein Verzicht - wo möglich - wäre schon mal ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Und genau dieses Umdenken muss stattfinden. Das "Weiter so" der Fraktion "freie Fahrt für freie Bürger" endet wahlweise mit Fahrverboten oder im Dauerstau. Tolle Wurst! -
Die Frage, die bleibt: Warum müssen Erwachsene »gekauft« werden?
Jedem ist klar, das letzten Endes die Verantwortung für den Verkehrsinfarkt nicht allein auf Auto-Hersteller, Bahn, Politiker oder das Wetter geschoben werden kann, sondern einzig und allein man selber einsteigt oder nicht.
Ich halte diese ganzen Schuldzuweisungen für ziemlich grenzwertig. Denn seit Jahren und Jahrzehnten bemühen sich Verantwortlichen nicht nur in den Ballungsgebieten, den ÖPNV auszubauen. Nur dauert das nicht nur, nein, zudem werden wir alle immer rasanter immer mobiler. Egal ob Auto, Bahn, Flugzeug oder Fahrrad, alles wird immer mehr genutzt und für für jede einzelne Verkehrsart wird mit immer mehr Selbstverständlichkeit gefordert, dass W nicht ausreicht und gefälligst X, Y und idealerweise auch noch Z eingeführt werden müssen. Aber pronto. Und mit Prämie. Für die eigene Entscheidung…
Ist ja nicht so, dass nur die Berufspendelei Probleme aufwerfen würde. -
Bei der Vergabe von Prämien wird ausschließlich an die Autofahrer gedacht. Wie wäre es z. Bsp. ...
... wenn jeder, der auf ein Auto verzichtet, eine Prämie beim Kauf eines Fahrradanhängers oder eines stabilen Fahrrads bekommt? Sehe sehr viele Mütter - ab und zu auch Väter - die ihre Kinder bei Wind und Wetter durch die Gegend kutschieren. Oder was ist mit einer Abwrack-Prämie für die, die eben gerade nicht ein neues Auto bezuschusst bekommen wollen, sondern ihren alten Stinker freiwillig abgeben und weiter autofrei leben wollen? Ich weiß, Öko-Spinnerei, aber wie hier auch schon angesprochen, es werden immer nur die gefördert und es wird immer nur denen geholfen, die weiterhin dem Automobil treu bleiben wollen. ...
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Bin nächste Woche wieder in Köln und im Ruhrgebiet unterwegs, komme aus dem tiefen Süden, womit fahre ich?
... Seit über 30 Jahren nur mit der Bahn und öffentlichen Verkehrsmitteln, auch meine Familie, jetzt an Weihnachten wieder beim Besuch der Verwandtschaft im Pott . Das Auto bleibt bei uns die absolute Notlösung, allerdings hier in unserer ländlichen Gegend ist der öffentliche Nahverkehr ein Witz und man braucht es doch manchmal. Kein Bus zur Bahn, der zeitlich mit dem stündlich nach München fahrenden oder ankommenden Zug zeitlich abgestimmt wäre. Im Winter (letztes Jahr war er sehr lang) ist auch das Fahrradfahren (was wir regelmäßig betreiben) nur sehr eingeschränkt möglich bzw. gefährlich ...
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Sorry, das ist doch alles pillepalle
Wir brauchen mehr und breitere Straßen und schnellere Autos. Schnellere Autos bewegen sich auf breiteren und mehr Straßen deutlich kürzer in der Stadt und damit wird auch die Belastung reduziert. -
DER text hinwiederum…
…ist sogar mir als ausgemachtem petrolhead zu doof…
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