• Ergänzung zu Platten usw.

      iMac, SSD 500 GB, frei 80 GB, System und Programme.
      iMac, HD 2 TB, frei 200 GB, Dateien.
      Medien, HD 6 TB, frei 5 TB, Fotos, Filme.
      TM, HD 8 TB, frei 4 TB.
      Angaben ca. Werte.
      Medien und TM haben ja noch gut Platz. Die möchte ich nicht entsorgen!

      Werde mal bzgl. Raid recherchieren bei Service Provider bzw. mein Händler.
      Frage zu Raid.
      Was nimmt man da und was ist lange zukunftsicher?
      Bei Apple sind die Raid ja auch nicht billig

      Jochen
      • Guck doch bitte hier: ...


        Bei den soo unterschiedlichen Angaben kann man davon ausgehen, dass du den Speicherbedarf nicht so wirklich im Blick hast. In der Ansicht wird dir vielleicht besser klar, was System & Apps sind, und was Anwender-Daten sind.

        Gundsätzlich halte ich allerdings 500 GB auch für allzu bescheiden, auch weil gerade Apple bei der Basis-Ausstattung gerne die langsameren SSDs verbaut. Sinnvoll halte ich 1 oder 2 TB.
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        Grüße, M@rtin
        • Ich hatte beim Kauf meiner älteren Geräte immer etwas mehr als in die Grundausstattung investiert…

          Beim MBP 17“ welches ich ca. 2011 kaufte und bis vor kurzem genutzt habe. Ist nun durch neues MBP M1 16“ ersetzt worden.
          Beim iMac 27“ welchen ich ca. 2011 kaufte möchte ich was aktuelles haben. Den möchte ich auch länger nutzen.
          Werde wohl zukünftig neben CaptureOne mehr PS nutzen und evtl auch Videos bearbeiten.
          Euer Feedback hilft mir natürlich alles noch mal zu überdenken

          Jochen
        • Das Problem mit dem RAM ist ja ein ganz anderes.

          Es stimmt, dass aktuell für viele Anwendungsfälle 16 oder gar nur 8 GB RAM ausreichen, weil die verbauten SSD-Module so schnell sind, dass man das Auslagern von Anwendungsdaten aus dem RAM gar nicht merkt. Aber wie sieht das in ein paar Jahren aus?

          Diejenigen von uns, die den Rechner nicht als Arbeitsgerät absetzen können, dafür aber irgendwas zwischen 2.000 und 5.000 Euro bei Apple auf den Tisch legen, gehören i.d.R. zu den Usern, die ihre Rechner auch länger nutzen. Und da dürfte dann schon klar sein, dass man in vier/fünf/sechs oder noch mehr Jahren mit 8 oder 16 GB RAM nicht einmal mehr das System performant starten können wird. Gerade neue, heute schon absehbare und wohl unausweichliche Features, wie KI, werden in naher Zukunft sehr viel Rechenpower und RAM benötigen (auch weil das Stöbern in den dahinter liegenden Datenbanken mit jeder Nanosekunde mehr an Zugriffszeit exponentiell mehr Zeit benötigt). Wer langfristig denkt, haut sich daher heute schon, weil eben nicht aufrüstbar, 32 GB RAM in den Mac, auch wenn sich dieser aktuell unter Ventura noch vorrangig langweilen wird. Wer viel mit Video, 3D etc. macht und den Rechner über die üblichen Abschreibungsdauern hinaus nutzen will, sollte sich dann ggf. sogar eben schon Gedanken über 64 GB RAM machen. Eine schnelle externe SSD mit USB-C oder Thunderbolt ist ratzfatz besorgt, externes RAM gibt es wohl auch in ein paar Jahren nicht...
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          Macerer vom Dienst
            • Noch etwas zur SSD.

              Der Mac Studio, den Du Dir zulegen möchtest, hat einen ganzen Batzen sehr schneller (Thunderbolt) Schnittstellen. Aus diesem Grunde würde ich tatsächlich bei der internen SSD sparen und lieber statt dessen außen vier oder acht TB anhängen. Hier kannst Du ggü. Apples Mond(auf)preisen zum Teil weit über 50% sparen und bist zudem deutlich flexibler aufgestellt.
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              Macerer vom Dienst
            • Ich weiß ja nicht von welchen Zeiträumen du sprichst...

              ... aber vermutlich wird dein Sohn das Ding gar nicht mehr ernst nehmen und was haben wollen, was viel schneller und billiger ist

              Mein Tipp in deinem Falle: Ermittle mal genauer, wofür du die 2,3 TB verbrätst. Womöglich schlummert da unentdecktes Potenzial um Geld zu sparen und Vorstellungen zu justieren.
          • Das sehe ich ganz anders...

            ...die Größe des RAMs wird in baldiger Zukunft gar keine Rolle mehr spielen und auch nicht mehr kommuniziert werden. Man sieht es ja schon, von 8 auf 16 GB macht noch einen Unterschied, auf 24 GB praktisch nicht mehr. Die Größe wird, wie auch heute schon bei iPhone und iPad, einfach sinnvoll groß sein, ohne sie wählen zu können oder überhaupt noch diskutieren zu wollen. Apple bietet das nur solange an, wie sich damit gut Geld verdienen lässt. Sobald es billiger wird nur eine Einheitsgröße zu bauen, und die Nutzer ausgestorben sind, die das noch als Maß betrachten, wir das wegfallen. Kurzes raunen in den Medien, Ende.

            Das ganze Gerät ist schon heute eine kleine Wegwerfplatine, sogar die interne SSD wird sich irgendwann auflösen. Komplexe Technologie wie KI wird ins Gerät wandern als spezielle Hardware oder liegt datenmäßig woanders. Wer jetzt viel Geld für Speicher ausgibt, egal ob RAM oder interne SSD, der gibt nur viel Geld aus. Auf meine interne SSD kommt mit Absicht nur das System und alles, was ohnehin woanders liegt. Der Verlust des Gerätes darf keinerlei Daten betreffen, so wie das heute schon bei iPhone und iPad ist. Selbst die iCloud verfolgt dieses Ziel bereits, so kann man Schreibtisch und Dokumente-Ordner synchronisieren lassen, die letzten beiden Orte eigener Daten.
            • Und das sehe ich ganz anders...

              » ...die Größe des RAMs wird in baldiger Zukunft gar keine Rolle mehr
              » spielen und gar nicht mehr kommuniziert werden. Man sieht es ja schon, von
              » 8 auf 16 GB macht noch einen Unterschied, auf 24 GB praktisch nicht mehr.

              Stichwort: Heute.

              Wie das in drei, vier Jahren aussieht, können wir kaum abschätzen. Aus Erfahrung heraus nimmt der Bedarf an RAM und Massenspeicher von Jahr zu Jahr massiv zu.

              Mein erster Mac, ein LC 4/40 (die Pizzaschachtel), kam mit einem zweitausendstel des Arbeitsspeichers des heute kleinsten Mac mini aus, ähnliche Verhältnisse bei der "Platte".

              » Die Größe wird, wie auch heute schon bei iPhone und iPad einfach sinnvoll
              » groß sein, ohne das wählen zu können oder überhaupt noch diskutieren zu
              » wollen.

              Ja, bei den jeweils neuen Modellen. Die Entwicklung zu immer größerem RAM ist aber auch hier nicht aufzuhalten: Das iPhone 1 hatte 128 MB, das iPhone X 3GB und das iPhone 14 Pro nun 6GB RAM ... neue Versionen von iOS werden das auch vermehrt nutzen und irgendwann voraussetzen.

              » Apple bietet das nur solange an, wie sich damit gut Geld verdienen
              » lässt. Sobald es billiger wird nur eine Einheitsgröße zu bauen, und die
              » Nutzer ausgestorben sind, die das noch als Maß betrachten, wir das
              » wegfallen. Kurzes raunen in den Medien, Ende.

              Mir ist schon klar, dass Apple lieber iPhones, iPads und vergleichbares verkauft, aber ein Mac ist immer noch ein PC und damit weniger Lifestyle- und Consumer-Produkt, als vorrangig ein Arbeitsgerät. Da gelten andere Maßstäbe.

              » Das ganze Gerät ist schon heute eine kleine Wegwerfplatine, sogar die
              » interne SSD wird sich irgendwann auflösen. Komplexe Technologie wie KI
              » wird ins Gerät wandern als spezielle Hardware oder liegt datenmäßig
              » woanders.

              Die KI wird eines ganz sicher brauchen, um performant arbeiten zu können und Mehrwert zu bringen: RAM

              » Wer jetzt viel Geld für Speicher ausgibt, egal ob RAM oder
              » interne SSD, der gibt nur viel Geld aus.

              Das sehe ich halt anders.

              » ... selbst die iCloud verfolgt dieses Ziel bereits, so
              » kann man Schreibtisch und Dokumente-Ordner synchronisieren lassen, die
              » letzten beiden Orte eigener Daten.

              Ja, dann mach das mal mit ein, zwei, vier Terabyte an Nutzerdaten. Die Cloud ist (hier) doch keine Lösung. Man kann nicht auf der einen Seite Technologien, wie KI, nutzen bzw. anstreben (wollen) und auf der anderen Seite die dazu notwendigen Daten auf vergleichsweise unglaublich lahme online-Verbindungen zu externen Servern auslagern. Von der Datenschutz- und Standortproblematik mal ganz abgesehen.
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              Macerer vom Dienst
        • Wobei Apple da leider jederzeit einen Strich durch die Rechnung machen kann.

          Apple "hat die Macht", bei einer beliebigen neuen Mac OS-Version ganze Rechnertypen einfach auszulisten. Das haben sie in der Vergangenheit schon öfters getan und werden es auch weiterhin so machen. Und wenn ein Mac OS 16 Rechner mit M1 und M2 nicht mehr "unterstützt", weil diese nicht über die tolle neue KI-Engine der M4 und M5 verfügen (technische Gründe hat Apple schon immer vorgeschoben), sind die dann gerade einmal drei bis fünf Jahre alten PCs auch nah an ihrem vorzeitigen Ende, weil es bekannterweise spätestens zwei Jahre später nicht einmal mehr Sicherheitsupdates oder neue Safari-varianten dafür gibt.
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          Macerer vom Dienst
          • Ha...!

            Das Einstiegsmodell des MacBook Pro und das MacBook Air von 2017 unterscheiden sich technisch nur im Gehäuseformat und beim Display (das Pro hatte schon Retina). Der Prozessor ist z.B. identisch. Das Pro hat Ventura bekommen, das Air, das zudem in Apples Online Store länger geführt wurde (bis Mitte 2019), nicht.

            Die Unterstützung von Hardware hat bei Apple zumeist keine (wirklich nachvollziehbaren) technischen Gründe, sondern wird von der Verkaufsabteilung bestimmt. Die Käufer eines wesentlich günstigeren Airs kaufen wahrscheinlich eher ein neues Gerät, als die Käufer eines (relativ) teuren Pro-Modells. Vielleicht ändert sich das mit den Apple Silicon-Prozessoren ein wenig, weil hier die SOC auch GPU und Co. enthalten, aber dann macht es Apple eben von der Größe des RAM oder der Anzahl der Prozessorkerne abhängig. Die finden schon was...
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            Macerer vom Dienst