Neben individuellen Vorlieben kann man allgemein sagen, dass das Umgebungslicht entscheidend ist

In »normalen«, hellen Arbeitsumgebungen, also Nutzung mit Tageslicht durchs Fenster, ggf. zusätzlicher Bürobeleuchtung, ist es in der Regel nicht sinnvoll, einen wie auch immer ausgestalteten Darkmode zu verwenden. Gerade auch, wenn man nicht stundenlang in der Röhre versunken ist, sondern Abwechslung durch Papiere, Kollegengesichter oder sonstige Ausblicke hat, da das Auge auf das Umgebungslicht adaptiert ist.

In dunklen Hacker- und Gamerhöhlen (um mal die Klischee-Keule zu schwingen ) ist das Auge auf diese dunkle Umgebung adaptiert, so dass ein Darkmode sinnig sein kann.

Entscheiden sind imho anstrengende Wechsel zwischen der Grundadaption und dem Bildschirm-Modus. So kann es bei Tätigkeiten, in den man stundenlang im Monitor praktisch »versinkt«, durchaus sein, dass trotz heller Umgebung die dunklere Bildschirm-Ansicht individuell als angenehmer empfunden wird.