Genau, die eh nix haben, bekommen dank Verfahrenskosten doppelt einen oben drauf.

Wenn sich 10% der dt. Haushalte wegen ÖR beim Gerichtsvollzieher wiedersehen, dann stimmt etwas nicht. Wer nichts hat, der kann auch keine Steuern zahlen. Bei Rundfunkgebühren wird jedoch immer fröhlich reingetreten.

Zu den 8 Mrd.: 1980, als man für Massenrundfunk noch riesige Aufwand und Ausgaben hatte, dort kann ich die Preise noch verstehen. Warum man jedoch 2020 den Rundfunkbeitrag nicht Dank digitaler Dividende auch mal signifikant kürzen kann, entzieht sich mir. Einfach mal einen Spartenkanal einstampfen. Benötigt wirklich jeder Regionalsender einen eigenen Klassik, Oldie, … Kanal? Vielleicht sogar mehrere davon?

Grundsätzlich habe ich kein Problem mit ÖR, aber das augenblickliche Finanzierungsmodell erscheint mir sehr fragwürdig.