Für mich stand als Auswahlkriterium im Vordergrund, dass bei den mir bekannten Tests der Lüfter im M1 Pro faktisch nie ansprang. Ein lautloses Gerät kannst du bei Audioaufnahmen mit ins Studio nehmen. Zudem hat mich die deutlich längere Akkulaufzeit überzeugt, die ich gut nutzen kann.

Der M1 Max wirft seinen Lüfter mitunter mal an, ist damit lauter und nicht studiokompatibel. Mehr Leistung bedeutet höheren Stromverbrauch und mehr Abwärme, die irgendwo hin muss. Der Akku hält also nicht so lange durch. Die überschaubare Zeitersparnis des M1 Max beim Rendern von Videos ist für mich ohne Bedeutung. Für mich reicht Luma Fusion auf meinem iPAD Air (2020) völlig aus. Da reicht also auch der M1 Pro.

Ich stand auch vor der Frage Pro oder Max und habe mich aus den genannten Gründen gegen den Max und für den Pro mit 32GB/1TB entschieden. Du findest etwa bei Youtube direkte Vergleiche beider Macbook-Pro-Ausstattungen, zudem Test-Artikel. Der Max ist sicher ein schöner Prozessor. Aber angesichts der damit verbundenen Nebenwirkungen bin ich dankbar, dass es die Alternative M1 Pro gibt. Ich halte ihn noch nicht in den Händen, Apple hat die Lieferung vor Weihnachten in Aussicht gestellt.