• ;-) n/t

    • Das ist mir völlig Latte...

      ... Hauptsache die von mir benutzten Funktionen sind da noch irgendwo drin. Das sie das "killen" oder "einstellen" ist ja auch falsch. Es wird ja nur in div. Teile gesplittet. Mir soll's Recht sein.
    • Wie konnte es nur soweit kommen?

      Hallo,
      Meinen ersten Mac habe ich 1999 gekauft. Einen iMac G3 DV. Auf dem war iMovie in der ersten Version installiert, inklusive genialen Tutorial.
      Dann ging es Schlag auf Schlag und gipfelte in „iLife“. Genial einfache und übersichtliche Programme die seinerzeit unter Windows ihresgleichen suchten.
      iTunes war da noch selbsterklärend.
      Nur irgendwann und schleichend hat man alles über Bord geworfen was diese Programme ausgemacht haben. iMovie, GarageBand und auch iTunes waren eigentlich nur für die benutzbar und teilweise noch selbsterklärend wenn man ab der ersten Version dabei war. Ein Neuling war damit hoffnungslos überfordert.
      Jetzt misten sie iTunes aus. Wahrscheinlich in dem Maße, dass auch der letzte keine Lust mehr hat damit zu arbeiten.
      Es ist wirklich ein Trauerspiel. Man ist aktuell so sehr auf Rendite fokussiert, dass man die Bereiche, die nicht unbedingt Geld abwerfen, aber als Fundament unheimlich wichtig sind, vernachlässigt oder ganz über Bord wirft. Im Grunde höhlt man sich gerade selbst aus.
      Was bleibt da noch übrig? Und was spricht noch für MacOS?
      Gruß
      Helmut
      • Och, das ist ganz einfach...

        ... das passiert quasi von alleine und zwangsläufig, wenn man das ganze System, womöglich sogar den ganzen Rechner, anhand der wirklich nicht sonderlich tauglichen und darob kostenlosen Mitdabei-Software beurteilt. Das ergibt ein ganz falsches Bild weil die Methodik dazu untauglich ist.
        • Verstehe!

          Hallo,
          Dann sollte ich nach deiner Logik auch von iOS und MacOS nicht viel erwarten.
          Ist ja kostenlos.
          Jetzt nur zur Info, auch weil andere erst später auf den Mac gewechselt sind und deinen Kommentar falsch einordnen könnten.
          „iLife“ war seinerzeit nicht kostenlos. Nur wer einen Rechner neu kaufte, dem lagen die Programme kostenlos bei. Spätere Aktualisierungen/Updates mußten bezahlt werden.

          Interessant war auch das Geschäftsgebaren seitens Apple. Mit dem kostenlosen anfixen erster Programmversionen wurde Wettbewerber rausgekickt.
          Dadurch gab es nicht sehr viel Alternativen. Diese Marktbeherrschende Stellung hat man dann ausgekostet und Geld für diese Programme verlangt. Mittlerweile wird das über den Kauf eines Rechners quersubventioniert.
          Und zur Wiederholung. iMovie, iTunes, iDVD, GarageBand waren seinerzeit konkurrenzlos. Auch darauf baute der Erfolg von MacOS (OSX) auf. Da gab es nicht vergleichbares.
          Aktuell ist das aufgeblähter Mist, mit dem man nur noch mit Handbuch arbeiten kann. Ja, du hast Recht. Sie sind mittlerweile für produktives Arbeiten untauglich.
          Das ist aber eine Folge aus Vernachlässigung und Verschlimmbesserung.
          Sie können es schlicht nicht mehr. Mittlerweile überträgt sich das auf die Hardware.
          Kaum ein Rechner im Programm der nicht an etwas krankt.
          Es gibt aktuell immer weniger Gründe auf dem Mac zu wechseln.

          Gruß
          Helmut
    • Ist ja eigentlich wünschenswert, wenn ich da nicht arge Bedenken hätte, dass sie es versemmeln

      Womöglich wird es nicht besser.Die Musik.app auf dem iPhone/iPad ist ja nicht wirklich besser als iTunes. Teilweise sogar fast noch umständlicher. Die Podcast.app....sag ich besser gar nix zu...
      iTunes war schon mal viel besser als heute und das gleiche gilt leider auch für die Musik.app unter iOS.
      Bezüglich der Musik.app mach ich mir jedenfalls große Sorgen, dass sie eigentlich nur auf Apple Music ausgerichtet sein wird und nur so nebenbei noch die Funktionen für Leute bietet, die nichts mit Apple Music am Hut haben und nur offline Musik hören und verwalten wollen.
      Was ITunes und die Musik.app bei Apple leider nie ernsthaft geboten haben, ist der selbe Informationsumfang um die Musik herum, wie man sie mit LP und CD hatte.
      Keine Infos zu den Produktionen, zu den Musikern, keine Booklets (neben den paar lieblosen Angeboten am Rand)
      Selbst die Release Daten sind oft falsch und bezogen sich oft nur auf den elektronischen Release ohne Hinweis auf den Original Release.
      Alles recht lieblos, aber der Umgang mit Musik ist durch Streaming und nur noch im Zufallsmodus Hören eh sehr lieblos geworden.
      Der Kukturverlust des Musikalbums ist jedenfalls zu bedauern und die Art des Musikvertriebes und seiner aktuellen Vergütungsstruktur wird in Zukunft nur noch zu Songreleases, die dann möglichst nicht länger als 2 bis Max 3 Minuten dauern werden, führen.
      Epische Alben oder eine gut ausgewählte Kombination von Stücken auf Alben werden dann der Vergangenheit angehören, weil sie a) nicht mehr so wahrgenommen werden und b) sich gar nicht mehr nicht rechnen.
      Wer heute einen Titel veröffentlich, der 10 Minuten lang ist, begeht wirtschaftliches Harakiri....
      • Erstmal abwarten, was da heute am Abend gezeigt wird.

        Immerhin soll ja der Mac iTunes Nachfolger für Musik keine "Marzipanisierung" erfahren, sondern eine echte Mac OS Application sein.

        In der macOS 10.15 Beta kann man sich das dann ja in Ruhe anschauen. Interessant wird ja auch, was mit älteren Mac OS Versionen passiert, derzeit verwalte ich meine umfangreiche iTunes ALAC Library (Apple Lossless) mit High Sierra und iTunes 12.8.2.

        Wenn einem dann das neue Angebot im Endeffekt nicht gefällt, kann man ja immer noch nach kostenpflichtigen Alternativen Ausschau halten (z.B. Audirvana o.ä.) ...
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        Moin --- Carsten