Ist ja eigentlich wünschenswert, wenn ich da nicht arge Bedenken hätte, dass sie es versemmeln

Womöglich wird es nicht besser.Die Musik.app auf dem iPhone/iPad ist ja nicht wirklich besser als iTunes. Teilweise sogar fast noch umständlicher. Die Podcast.app....sag ich besser gar nix zu...
iTunes war schon mal viel besser als heute und das gleiche gilt leider auch für die Musik.app unter iOS.
Bezüglich der Musik.app mach ich mir jedenfalls große Sorgen, dass sie eigentlich nur auf Apple Music ausgerichtet sein wird und nur so nebenbei noch die Funktionen für Leute bietet, die nichts mit Apple Music am Hut haben und nur offline Musik hören und verwalten wollen.
Was ITunes und die Musik.app bei Apple leider nie ernsthaft geboten haben, ist der selbe Informationsumfang um die Musik herum, wie man sie mit LP und CD hatte.
Keine Infos zu den Produktionen, zu den Musikern, keine Booklets (neben den paar lieblosen Angeboten am Rand)
Selbst die Release Daten sind oft falsch und bezogen sich oft nur auf den elektronischen Release ohne Hinweis auf den Original Release.
Alles recht lieblos, aber der Umgang mit Musik ist durch Streaming und nur noch im Zufallsmodus Hören eh sehr lieblos geworden.
Der Kukturverlust des Musikalbums ist jedenfalls zu bedauern und die Art des Musikvertriebes und seiner aktuellen Vergütungsstruktur wird in Zukunft nur noch zu Songreleases, die dann möglichst nicht länger als 2 bis Max 3 Minuten dauern werden, führen.
Epische Alben oder eine gut ausgewählte Kombination von Stücken auf Alben werden dann der Vergangenheit angehören, weil sie a) nicht mehr so wahrgenommen werden und b) sich gar nicht mehr nicht rechnen.
Wer heute einen Titel veröffentlich, der 10 Minuten lang ist, begeht wirtschaftliches Harakiri....