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Gibts niemanden, der das Ding
a) hässlich findet,
b) vollkommen nutzlos, ausser für Nerds,
c) komplett unpraktisch, weil man sich nicht ständig son Riesending vor die Nase hängen will und
d) sich ein weiteres Gerät zur sozialen Distanzierung einfängt??
Wahtscheinlich muss man das als Technologieträger der ersten Generation einordnen, aber ich wüsste nicht, was ich damit anfangen sollte, ausser damit ein paar Mal die Ah und Oh-Effekte zu triggern. Für Gamer ist das ja vielleicht was, oder? -
Ich würde eher weniger vor solchen Geräten (Mobile/Laptop) hängen und noch weniger in diesen…
… aber wer weiß, die KI wird sehr viel ändern und anstoßen evtl. stehen wir eh erst am Anfang solcher Geräte. Aber ich glaube durch die ganzen irdischen Problemen – allen voran der Klimakatastrophe - wird es ehe ein Nischenprodukt bleiben. -
Bin ganz bei Dir
Warum sollte man sich so etwas daheim oder irgendwo anders aufsetzen, außer zum zocken? Und bestimmt ist das bei 30 Grad im Schatten echt der Burner so ne Brille aufzusetzen. Schon das ständige HomeOffice lässt die Menschen vereinsamen, mit so einer Brille wird das dann noch heftiger. Bloß die Umwelt nicht wahrnehmen wie sie ist…
Ist ja schon nervig, wenn Leute ständig am Smartphone hängen und damit abgelenkt sind und am sozialen Austausch nicht richtig teilnehmen.
Bei dem Preis scheint mir das auch eine reine Machbarkeitsstudie zu sein in einem Bereich, in dem die Nerds etwas von Apple erwarten. Cook ist kein Visionär, da kommt nichts Bahnbrechendes. Da wird nur in kleinen Schritten weiterentwickelt und der Preis angehoben, bis es dann keiner mehr kauft weil zu teuer. Und dann wird nachjustiert. -
da gibt es jetzt schon eine Menge Anwendungsmöglichkeiten...
_Architektur
_Medizin
_Filmproduktion
_Postproduction
_Automobilbranche -
In der Keynote geht es aber hauptsächlich um Anwendungen im Privaten
Als Vater würde ich meinen Kindern lieber ohne Taucherbrille beim Spielen zusehen…
Mich würde es sehr wundern, wenn Apple auf einmal im Industriebereich aktiv werden würde. Da muss man über viele Jahre Support bieten, Kompatibilität sicherstellen usw. Meine Erfahrung mit Apple seit den 90er Jahren ist da eher gegensätzlich.
Aber wir werden es ja hoffentlich erleben, was da draus wird. wenigstens kann man damit im Verbrenner mit 300 km/h über die Autobahn heizen ohne tanken zu müssen -
Als Idioten-Beschäftigung: Find ich gut !
"wenigstens kann man damit im Verbrenner mit 300 km/h über die Autobahn heizen ohne tanken"
Gibt vielleicht auch noch einige andere, mehr professionelle Anwendungen ... -
In der Keynote geht es aber hauptsächlich um Anwendungen im Privaten
» Aber wir werden es ja hoffentlich erleben, was da draus wird.
» wenigstens kann man damit im Verbrenner mit 300 km/h über die Autobahn
» heizen ohne tanken zu müssen
Die Brille regelt nach 5 Minuten Vollgas auf 640x480 runter, um den Akku zu schonen.
Und für 499€ gibt es dann von Apple ein optionales Netzteil für die Brille, damit sich Tesla-Fanboys mal eine ununterbrochene Fahrt von Hamburg nach München ohne Laden in Echtzeit vorstellen können.
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Doch! Hier! Ich!
Ich stimme dir allen allen genannten Punkten voll zu. -
Doch hier.
» Gibts niemanden, der das Ding
» a) hässlich findet,
» b) vollkommen nutzlos, ausser für Nerds,
» c) komplett unpraktisch, weil man sich nicht ständig son Riesending vor
» die Nase hängen will und
» d) sich ein weiteres Gerät zur sozialen Distanzierung einfängt??
Super zusammengefasst. -
Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Vision Pros gibt.
frei nach Thomas Watson...
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ich befürchte ja, dass der Schuss nach hinten los geht
wie so oft ist das erste der neuen Produktklasse ein wenig schrottig, und bei dem Preis hat man vielleicht keinen zweiten Versuch. Man wird sehen -
Wo doch aktuell bei vielen eh das Geld so locker sitzt…
Klar, wer das beruflich braucht, kann die paar Euro investieren, keine Frage.
Wer privat 4000€ (im Zweifel sogar etwas mehr) dafür übrig hat, warum nicht. Aber ein must have ist das finde ich nicht. -
Das wird er sicher. Die Absatzprognosen sind jetzt schon von 3 Mio auf 0,9 Mio runtergeschraubt.
Meine Glaskugel sagt mir: Apple hatte bisher das Konzept, die anderen erst mal machen zu lassen, um zu schauen ob ein Produkt überhaupt läuft und zu warten, bis die Kinderkrankheiten beseitigt sind, um dann ein eigenes, verbessertes Produkt auf den Markt zu schmeißen und damit erfolgreich zu sein. Das ist jetzt genau anders herum und wird Apple böse auf die Füße fallen. -
Ich fand diesen Artikel ganz aufschlussreich...
https://www.heise.de/meinung/Erste-Analyse-zur-Apple-Vision-Pro-Die-Entgegenstaendlichung-des-Displays-9178588.html
... ist nicht so ganz von der Hand zu weisen und auch nicht "doof". Eine Prognose maße ich mir aber trotzdem nicht an. -
zwei Wörter: Disruptive Technologie
Oculus VR / Meta konnte selbst von Coding-Genie John Carmack [wikipedia.org] nicht gerettet werden.
Irgendwo meine ich mal gelesen zu haben, dass mehr als 50% der Oculus VR User die Hardware nach ein paar Monaten nicht mehr nutzen. Schau mal, wie Meta vorgegangen ist. Das VR Headset sollte ja nur für EINE Anwendung da sein: Das Metaverse. Weißt du, was das ist? Macht nix, die Hälfte von Metas Mitarbeitern haben nämlich auch keine Ahnung, was das alles soll [mixed-news.com]. Hier steht übrigens, wie man in dieses Metaverse kommen soll, falls es dich interessiert. [avast.com] Falls du nicht ins Metaverse möchtest: Deine Steuergelder sind schon da. [berliner-zeitung.de]
Apple hat hier ihre Hausaufgaben gemacht gemacht, denn:
/ Die Hardware ist hochwertig und wohl ein gutes Stück weiter als die Konkurrenz
/ Über die User Experience hat man sich ernsthaft Gedanken gemacht
/ Es gibt konkrete Anwendungsfälle mit Mehrwert
/ Es gibt eine Infrastruktur aus Betriebssystem und vermutlich auch einem SDK, dass es Entwicklern leichter macht eigene Anwendungen zu entwickeln.
Auch hier ist es, wie beim iPod und iPhone: Eine Software-Revolution. Alan Kay sagte ja »People who are really serious about software should make their own hardware.« Und so ist es auch hier.
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naja, Apple ist ja auch hier nicht der erste Hersteller. Finde das sind die gleichen Unkenrufe ...
wie schon so oft hier bei neuen Sachen von Apple. Dieses frühe Urteilen, ohne überhaupt schon wirklich was darüber zu wissen, das hier grad wieder stattfindet, ging doch auch sonst meist schief. Natürlich kann Apple das auch vergeigen, aber ich seh da auch sehr viel Potential. Auch bei den anderen Plattformen hat es teilweise mehrere Generationen gedauert, bis der Massen-Erfolg wirklich eingetreten ist. -
aber sie werden sich doch was dabei gedacht haben?? Und vor allem: wie gut kennst Du den US-Markt? ...
zuallererst ist Apple doch auch eine amerikanische Firma. Die jetzt nicht zwingend zuallererst für den europäischen oder gar deutschen Markt produziert. Kennen wir alle den US- und dann vor allem auch den Asien-Markt so gut, um da wirklich nach so kurzer Zeit ne Wertung abgeben zu können?
Mich erinnern die Kommentare von mehreren hier halt einfach an viele viele vorhergehende zu anderen Systemen, Plattformen, usw. in den letzten Jahrzehnten, die alle ähnlich abgelaufen sind. Am Tag 1 nach so ner Ankündigung da irgendwas bewerten zu wollen aus unserer Sicht mit den minimal vorhandenen Infos bisher, das find ich recht mutig und ich würd da aktuell auf jeden Fall dagegen wetten -
Du willst doch wohl nicht das allumfassende Weltwissen und Bauchgefühl Deutscher Internetforennutzer in Frage stellen?!?!
Ich meine was wissen schon diese Kalifornischen Kistenschieber mit ihrem lächerlichen Milliarden-Budget für (Markt-) Forschung und Entwicklung. Hättense ma uns gefagt, hättenwer denen gleich sagen können so wird das nix. Aber echt ey.
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Ah, wie beim Mac Pro, dem XD Display, Airpods Max, Apple Watch Hermes?
Hier geht's um das Ausprobieren einer neuen Technologie und eines neuen Marktes. Ich halte es für nicht dumm, das erstmal im Ultra-Premium-Bereich zu machen, damit hält sich das Risiko im Rahmen und macht die Sache exklusiv. -
Als Massenprodukt ist es auch nicht gedacht, inzwischen ist die Zielgruppe für "Pro" -Produkte wirklich Profis
genau wie der Mac Pro für 7k $, über den kaum jemand mehr redet.
Die irreführende Werbung suggeriert Anwendungen in der Familie im Wohnzimmer, aber das ist so ähnlich wie die 25-jährigen, die Werbung für Aging-Produkte machen -
Kommt darauf an, wie man Consumer-Product definiert. Da gibt es sehr widersprüchliche Aussagen…
zum Beispiel die Cornell Law School definiert es
The term consumer product means any article produced or distributed for sale to a consumer for the use, consumption, or enjoyment of such consumer. The term does not include products customarily intended primarily for business, commercial, or industrial use. [cornell.edu]
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sie haben sich mit jede Menge Nischenprodukten aufgehalten. Angefangen vom Newton bis zu Mac Pro in allen Serien,,
das 5.000€ Display, Final Cut sind nur die die mir spontan einfallen -
Ferrari und Rolex "fahren" mit Nischenprodukten ganz gut, und Apple ist mittlerweile…
so breit aufgestellt, dass sie sich das leisten können.
Von der Massentauglichkeit mal abgesehen ist das schon ein äusserst innovatives Produkt.
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Dazu die AW Ultra mit Taucherarmband und Tauchcomputer.
Ein Träumchen.
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Wenn man es "böse" betrachtet
sieht das aus wie ein Rückblick in die 80er Jahre.
Eine fette Taucherbrille wo auch noch ein Kabel für den Akku weghängt.
Klar ist die Technik noch nicht so weit, aber irgendwie "erwartet" man sich heutzutage in Zeiten von AI/KI blabla, schon fast eine normale Brille die nicht auffällt, ohne Kabel etc.
Aber neugierig wäre ich schon was das Ding alle so macht und kann.
Leider sehe ich da für mich keine Verwendung dafür. Viell. wenn sie ne Null hinten wegstreichen. -
geht doch noch
Das da ein externer Akku dran hängt finde ich gut, den kann man so bei 2h Akkulaufzeit schnell wechseln.
Ansonsten, muss ich mir mal die Specs anschauen, war gestern nicht vor dem Bildschirm. Aber der erste Gedanke für ein Anwendungsfall war OnlyFans
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Bring your Mac wirelessly into Vision Pro – das ist das Killer Feature.
Vom Bett aus arbeiten -
Läuft das mit Photoshop?
Wär ja ne coole Sache so Bilder zu bearbeiten. -
+1
Und hoffentlich gibt das keine Abdrücke im Gesicht, wo die Brille aufliegt. In der Öffentlichkeit ist das Ding eh nicht tragbar. Nur was für daheim allein. -
Mein Physoi mag die Smartphone Generation
Er hat 50% Zuwachs wegen Leuten mit Nackenbeschwerden.
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nein, genauso wenig wie sie 4K lieben
das müsste viel zu perfekt sein, was Darsteller und Set nicht hergeben.
Wenn statt dem 40° Blickwinkel mit einer Kopfbewegung das ganze Set zu sehen ist, das will keiner und kann auch keiner produzieren. Die ganzen Narben in 4K sind bestimmt auch nicht sexy. -
Solche Dokumentationen werden dann, auf die KI-ermittelten Uservorlieben abgestimmt, generiert.
Darsteller*innen und feste Kamerapositionen ist doch voll Opa-Vintage...
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Marques Brownlee hat auch einen interessanten Blick darauf
Und wenn der Typ begeistert ist, will das scho was heißen. -
Beim ersten iPod haben auch viele gedacht dass sie den nicht brauchen.
Ich auch, bis ich dann selber einen hatte.
Das gleiche war mit der AW 0 - die es sogar in Gold gab.
Ist heute EOL - kein neuer Akku, keine Updates. Kostete ein Schweinegeld.
Ich fühle mich momentan von der Brille nicht angesprochen, wenn es mal die 4. Version gibt liegt das erste Teil nur noch in Schubladen rum.
Aber interessant wie sich das entwickelt, und viele Menschen werden da sicher Spass mit haben. -
Ich bin da ganz Deiner Meinung …
Wäre mir persönlich die €4000 nicht wert, und Dir sicher auch nicht.
Aber es wird sicher viele geben die da beherzt zugreifen.
Beim ersten iPod waren es knapp 1.000€ vor der Inflation, kurz machender Euroeinführung. Da haben alle noch in D-Mark gerechnet - 2.000€ Mark! Für so ne Musikkiste mit Kopfhörern.
Fand ich damals völlig irre, bis ich mir dann die 2. oder 3. Generation doch gekauft habe. Hat mir eben gefallen.
Ähnlich bei der AppleWatch. Als Uhrensammler war ich belustig darüber, bis ich mir dann doch eine gekauft habe.
Auch da: Ich finde die Ultra ja ganz nett, aber das Missverhältnis beim Preis ist zu hoch. Die Ultra ist in 5-8 Jahren mehr oder weniger Müll, während man für 500€ mehr schon schöne wertstabile Breitling oder z.T. auch Omega bekommt, die mir auch in 30 Jahren noch Freude machen und Wertzuwachs erreichen.
Sind aber alles nur persönliche Betrachtungen, das muss ja jeder für sich selber wissen. -
Ja, vor allem wenn man bedenkt, dass der erste iPod 2001 umgerechnet ca 500€ gekostet hat.
Damals gab es noch DM. In den USA damals 399 Dollar.
Und verachtfacht haben sich die Preise selbst bei Apple nicht. -
Man kann die beiden Produkte nicht direkt vergleichen, man muss es relativ zum technischen Aufwand machen…
und der ist mindestens achtfach so hoch wie bei einer Festplatte mit Drehrad, D/A Wandler und Kopfhörerbuchse. -
Und heute kostet der günstigste „iPod“ iPhone SE bei Apple 549€
Da hat sich der Preis gar nicht so sehr erhöht.
Und man bekommt ein Telefon gratis dazu. Und einen Fotoapparat. Und einen Taschencomputer. -
Brauner Bär von Langnese kostete damals nur 60 Pfennig.
Das habe ich immer gerne gemocht.
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Naja, tragbare Musikabspielgeräte gab es schon vor dem iPod, das war eine logische Weiterentwicklung.
Und es gab ja auch genügend andere MP3 Player. So ganz vergleichbar finde ich das nicht mit der Vision Pro.
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One more thing! :-) Nachtrag
https://m.youtube.com/watch?v=0e99KWe8puY
Und eine Sache noch, gesundes Arbeiten an einem Apple Vision Arbeitsplatz halte ich für schwer möglich. -
Manches, was ungesund ist, macht trotzdem Spass. Ich kann mir nicht mal vorstellen, dass das Arbeiten mit sowas spasshaft sein kann.
Kann mir schwer vorstellen, dass Weiterentwicklungen ein Quantensprung sein können wie, sagen wir mal, der von der Tastatur zur Maus. Aber - bin offen für die Zukunft der Generation nach mir .
a.
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