• Kaufempfehlung: Welches Modell für "nach Ventura"?

    Nachdem ich nun (endlich) Ventura installiert habe, stellt sich alsbald die nächste Frage: Wann und vor allem WAS wird die nächste Mac Hardware?

    Derzeit läuft Ventura auf einem iMac 27" 2017(!) (18,3) Quad-Core i5 mit 32GB Memory und 2TB SSD Systemplatte (davon 1TB genutzt). Ich arbeite mit 2x 27" Bildschirmen (1x iMac, 1x LG Ultra). Eine Frage der Zeit, wann der 2017er nicht mehr weiter vom OS unterstützt wird.

    Welche Optionen hätte ich denn für einen adäquaten Ersatz (dazu zählt Bildschirmgröße, Speichergröße und SSD Kapazität - Leistung ist durch M-Prozessor ja gewährleistet) ?
    iMacs gibt es zwar Leistungsfähige, aber nur in der Größe 24"
    iMacs gibt es auch mit 2TB SSDs, aber nur zu exorbitanten Preisen und nur max 16GB Memory

    Muß ich tatsächlich wieder einen gebrauchten Intel iMac mit 27" und entsprechende SSD und Memory Umbauten selber vornehmen, um die nächsten (3?) Jahre "aktuell" bleiben zu können?
    Und wie lange werden Intel Rechner noch von "nach Ventura" OS unterstützt bleiben? Im Grunde kaufe ich dann ja nur 3 Jahre "Zusatzsupport" (statt 2017er jetzt nen 2020er)
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    iMac Retina 5k 27“ iMac18,3 (2017) , macOS Ventura 13.6.6
    • Mac Studio Ultra mit 2 Apple XDR Displays

      Aber im ernst: Sag doch vielleicht mal, was du mit dem Rechner machst und was dein Budget ist.

      Grundsätzlich kommst du mit einem Mac Mini / Mac Studio schon weit. Ich glaube nicht daran, dass Apple nochmal einen »Pro«-iMac rausbringen wird. Ich würde keinen Intel-Mac mehr kaufen. Egal welches Modell.

      Wir haben im Büro 2019er iMacs und auch M1 / M2 Hardware. Apple Silicon ist unglaublich viel schneller als die alten Intel-Kisten. Die 16GB Speicher halten unseren M1 Mini nicht davon ab gut zu performen. Zumindest deutlich besser als der Intel iMac mit 64GB RAM. Die internen SSDs sind sehr teuer, aber verdammt schnell. Wenn du es brauchst, lohnt sich die Investition durchaus.
      • Mac Studio Ultra mit 2 Apple XDR Displays

        ich mach sehr viel mit Audio Produktionen auf verschiedenen Plattformen (ProTools, Cubase, Logic, Ableton Live) , dazu kommt Event-Licht mit Profil-Programmiererei und dafür habe ich gerne viele Fenster (= viel Bildschirmfläche für PlugIns zur Übersicht usw). Für die Softwarepakete die große Systemplatte (2TB). Die Sound Libraries der Hersteller (Toontrack, NI, Arturia usw) sind eh schon ausgelagert - ebenso die iTunes/Music Library (4TB) auf 2 Thunderbolt/SATA jeweils 8TB (SATA - die Speed langt hier).
        meine finanziellen Mittel sind "sehr begrenzt".
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        iMac Retina 5k 27“ iMac18,3 (2017) , macOS Ventura 13.6.6
        • Hm …

          Wenn du viel Arbeitsfläche brauchst und es günstig sein soll schau die den M1 Mac Mini an. Die sind schon recht potent (potenter als Intel Macs) und können zwei externe Displays ansteuern (im Gegensatz zu iMac, Macbook Pro etc.). Sie Pille mit den 16GB RAM muss man dafür schlucken. Ich vermute aber, dass du das in der Realität nicht merken wirst. Aber vielleicht lohnt es sich da zu googeln, deine Anwendungen haben einen ziemlichen Hunger.

          Nochmal einen Intel kaufen, um nochmal 2-3 Jahre zu überbrücken, halte ich für nicht richtig.

          Wenn es die Portokasse hergibt, dann schau dir den Mac Mini M2 an. Der legt nochmal vom Wumms einen drauf, hat eine verbesserte Grafik und kann immerhin bis zu 32GB RAM: https://browser.geekbench.com/mac-benchmarks

          An Monitoren würde ich, wenns billig sein soll, in der LG 4k Ecke fischen. z.B. den LG 27UL550P-W. Die haben 4k, IPS Panel, ein gutes Bild und kosten ~250€. Halt kein 5k, wie es viel sinnvoller wäre, aber es geht ja hier um den Preis.
    • Mein iMac Ersatz ist der M2 Mini mit 24GB und dazu ein Studio Display

      Leistung ist Bombe und reicht dicke für Web und Printzeuchs. Würde sogar sagen das der M1 16GB den ich auch besitze für diese Zwecke ebenfalls reichen würde.

      Als zweiten Monitor habe ich, wie beim iMac schon, das "altes" Thunderbolt.

      Ehrlich muss man aber sagen das die Unterschiede zwischen Studio und Thunderbolt Display eklatant sind so das ich mich immer mehr an das ONE SCREEN Konzept gewöhnen will.
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      Grüße Bernd!
    • Macmini oder MacStudio mit bezahlbaren Displays - das läuft dann super

      Ich mach ja auch viel Musikproduktion und mein Wechsel auf einem m1pro hat alle vorherigen Probleme gelöst.
      Endlich ist Leistung da und das auch ohne röhrende Lüfter…
      Für Musikproduktion braucht es übrigens nicht wirklich die Max Version, weil die eigentlich nur im GPU Bereich besser werden. Die Pro Version ist für Audio die bessere Wahl.
      Das gesparte Geld kann man dann in RAM und SSD Speicher investieren.
      Ich habe auch alle Sample Librarys etc auf externe SSDs ausgelagert, die via Thunderboltdock/USB C am Mac hängen. Für mich werkelt das alles hervorragend, kein Vergleich zu Intel Zeiten…
      Ich hab als zentralen Rechner ein 16“ MBP M1Pro 32 GB RAM, 1 TB SSD intern aus Mobilitätsgründen.
      Als externe Display hab ich ein 32“ Ultrawide Monitor von LG dranhängen, was für mich mit Logic in Audiorecording die beste Wahl ist. Manchmal hänge ich noch einen 2. Monitor an, meistens aber nicht.