• AirZaepfchen ;-)

      Nein aber mal im Ernst, Apple hat doch einige Anhänger und es werden vermutlich eine ganze Menge Anhänger von Drittherstellern kommen.
      ----------
      Lebe Deinen Traum und träum weiter. "Freddy Krueger"
    • Folgendes Szenario: Deine Frau geht aus dem Haus und nimmt ihr iPhone mit, Schlüssel läßt sie Zuhause weil Zu hause bleibst ...

      Fängt der Schlüssel irgendwann an zu piepen?

      Anderes Szenario: Ich bin beruflich im Ausland und lasse meinen Schlüssel Zuhause - piepst das Ding dann die ganze Zeit Zuhause?

      Oder auch: Ich verstecke einen AirTag im Fahrrad, bei Diebstahl meldet sich der AirTag beim Dieb auf dem iPhone und fängt auch noch laut an zu piepsen.

      Vorstellbar auch: Man näht dem Kleinkind einen AirTag in die Jacke wenn es raus geht zum Spielen oder in die Schule, allemal besser als ein iPhone.
      Irgendwann piepst das Kind, und die Lehrerin bekommt einen Nachricht zur Deaktivierung des AirTags? Wird bestimmt ganz zauberhaft, wenn vor Unterrichtsbeginn 28 AirTags deaktiviert werden müssen.


      Ich habe den Eindruck man wollte es allen Recht machen und hat den Datenschutz in den Vorderund gestellt, aber das bildet eben nicht alle Szenarien ab.
      • Verstehe ich auch nicht so ganz. Fürs Kind haben wir aktuell den Curve von Vodafone

        Unser Szenario: Kind geht draussen spielen und hat den Tracker in der Jackentasche. Die spielen halt nicht immer auf der Straße, sondern verteilen sich in den acht Gärten/Häusern der anderen Kindern/Eltern in unserer Siedlung und wechseln gefühlt jede Stunde den Standort ihrer Wahl. Welche Familie wir anrufen müssen, damit das Kind nach Hause kommen soll, wissen wir anhand des Trackers. Noch besser wäre es, wenn ich hier am iPhone auf den Button drücke, AirTag vom Kind fängt an zu bimmeln und weiß dass es jetzt nach Hause soll. Das hatte ich mir erhofft. Wird aber so wohl nicht gehen.
          • Ich sehe das pragmatisch. Es geht nicht um Überwachung ...

            ... er trägt das Ding ja nicht 24/7, sondern es hängt hier an der Haustür und wenn er geht, dann kriegt er ihn mit, damit wir wissen wo er steckt und wissen, wo wir ihn abholen müssen. Das ist der einzige Zweck. Wird sich ändern, sobald er die Uhr lesen kann. Da wird es wohl nicht mehr nötig sein. Es ist einfach praktisch für mich. Genauso, wie wir unten an der Haustür jetzt n Nuki haben, damit ich nicht immer nach unten latschen muss, wenn er alle fünf Minuten an der Tür klingelt wegen Hunger/Durst/Toilette. Wird ebenfalls obsolet, sobald er n eigenen Schlüssel hat bzw. genug Kraft hat, diesen auch im Zylinder drehen zu können.

            Das sehe ich total entspannt, solange es nicht um wirkliche Überwachung geht und der den Tracker immer (auch in Kita und Co.) dabei hat.
              • Naja, Kinder halt ...

                Er ist 5 und rudimentär kann er die Uhr ablesen. Klappt mal gut, mal nicht so gut. Und natürlich schauen Kinder in dem Alter nicht alle 20 Minuten auf die Uhr und wissen, wie viel Zeit sie noch haben. Da fehlt einfach noch das generelle Gefühl für Zeit. Er sagt auch, dass er in zwei Stunden XXX machen will und kommt nach 5 Minuten und fragt, ob die zwei Stunden schon um sind.

                Keine Ahnung, vielleicht ändert sich das in ein paar Wochen, Monaten oder sobald er in der Schule ist. Wir haben ihm eine einfache, klassische Uhr geschenkt und arbeiten immer wieder daran, ihm diese zu erklären und ihm ein Gefühl für Zeit zu vermitteln. Er weiß, dass er um 6 Zuhause sein soll. Meist wird es dann aber doch halb sieben oder später, da er einfach nicht auf die Uhr schaut oder aber es eben nicht regelmäßig macht. Er sieht, dass die Zeiger noch nicht auf der 6 und der 12 sind und geht davon aus, dass er noch vieeeeel Zeit hat.

                Ähnlich mit dem Schloss. Es fehlt noch ein klein wenig Kraft und auch Fingerfertigkeit. Aktuell denke ich auch immer, dass er den Schlüssel im Schloss gleich abbricht, so wie er da rumfingert. Schwere Sicherheitstür aus Holz/Metall, aber das Schloss ist für mein Empfinden leichtgängig. Aber eben noch nicht leichtgängig genug ...

                Mehrere Stunden unbeaufsichtigt hier zu spielen ist nicht das Ding. Das tun hier schon alle Kinde in seinem Alter. Eine "Siedlung" am Arsch der Welt umgeben von Feldern und die Zufahrt ist eine Sackgasse und sonst nichts. Da haben wir keine Angst, dass etwas passiert. Hier fahren nur Anwohner und die Post rein. Und er kennt schon seine "Grenze" bis zu der er sich bewegen darf, damit er der vielbefahrenen Landstraße nicht zu nahe kommt, wenn er mit dem Rad unterwegs ist.
      • Ich kenne das Problem

        Bisher war bei unseren BT-Tags immer die Software so mies, dass wir die Dinger irgendwann weggeworfen haben, weil sie niemand mehr benutzt hat.

        Bsp. Tag hängt am Schlüsselbund, der ist in der Jacke, die man beim Kunden am Eingang an die Garderobe hängt. Jetzt läuft man durch dessen Flure und das iPhone/Tag am Schlüssel fangen an zu jammern. Das passiert dann jedesmal wenn man wieder nah genug am Schlüsselbund war.
        Wie soll man zB. einstellen: halt Kollege, du hast dein iPhone zu Hause vergessen? ohne dass das Gebimmel später beim Kunden einen in den Wahnsinn treibt?
        Klar, ich kann Heim-WLANs / Geofences adden wo Stille herrschen soll, aber beim Kunden nutzt das halt nix.

        Vielleicht fehlt mir der "richtige" use case oder ich bin zu alt?
        Oder die Technik/Software ist schlicht (noch?) zu schlecht.
        Daher -> Akte P.