»Besser« ;)

In der Theorie, klar. Und wie so ein Test heutzutage abläuft, der sich nur um die Specs kümmert, sowieso. Was diese ganzen Tests oft vergessen ist, dass auch jemand diese Dinger bedienen möchte. Und da ist Sony, für mich, wäh.

Da ist mir meine doofe, schlechte, überteuerte Fuji, die ja auch irgendwelche Preise von irgendwem bekommen hat, lieber: Es schafft seltsamerweise keine Kamera der großen Hersteller dass Blende, Zeit und Belichtungskorrektur physisch gut erreichbar sind. Dafür gibt es so eine Scheiße (z.B. bei Nikon Consumer) wie »Frau mit Hut Automatik« oder »Bergeautomatik« die mir das User Interface der Kamera vollmüllen. Gerade Fuji hat gezeigt, dass es auch ohne das PASM-Rädchen ganz gut geht.

Sony hat das alles sehr minimalistisch aufgebaut. Aber etliche Menüs, mehrfach belegte Buttons etc. haben mir da echt den Spaß verdorben. Ich mag auch dieses Jogdial-Gedöns vorne und hinten nicht. Mit nem Touchscreen an ner Kamera kannste mich auch jagen (weil die nie so gut wie bei einem guten Smartphone sind). Klar kommt es bei Fuji, gerade bei den Modellen mit Wechselobjektiven, schnell an die Grenzen, aber es wird bei weitem nicht so links liegen gelassen wie bei den Sonys.

Is halt Geschmackssache.