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das ist nur noch ein Frage der Zeit
so ein bischen mulmig kann es einem da doch werden -
Ich glaube nicht, dass eine Maschine jemals so etwas wie Bach Matthäus-Passion, Mozart Zauberflöte…
Beethoven Fuge op. 133, Dukas Zauberlehrling, Bruckner 7. Sinfonie, Debussy Prélude à l'après-midi d'un faune, Bernstein Westside Story (Liste unvollständig) hervorbringen kann.
Algorithmen können Emotionalität nicht ersetzen, niemals. -
wir werden es nicht erleben, aber es wird kommen
lass den den Wutausbruch von 20 Mio Admins einfliessen.
Lass den Fick von 20 Mio Paaren einfliessen.
Und jetzt lass deine 20Mio Gedanken mit einfliessen.
Daraus wird doch ein nettes Süppchen.
Das wird uns noch schneller überfallen, als wir in die Hände klatschen können.
Bitte bleib analog, Gruß -
Unsere Hörgewohnheiten werden sich dementsprechend ändern, so dass wir KI-Musik irgendwann als das Non plus Ultra empfinden werden.
Beethoven etc. wird man dann als „das haben die damals eben so gemacht“ einstufen. Und das „Neue“ wird immer und immer erneuert werden und schließlich der Platzhirsch sein. -
Wohin die Reise geht, sieht man ja heute schon an der Popmusik mit ihren Sample- und Loop-Bausteinen
es klingt irgendwie alles gleich und austauschbar.
Auf der anderen Seite hat ein Werk wie das Weihnachtsoratorium von Bach auch (fast) 300 Jahre nach der Entstehung nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Und ich bin sicher, das wird auch weiter so sein.
Glücklicherweise ist nachhaltige Musik viel mehr als Intelligenz, egal ob künstlich oder natürlich. -
In Asien werden die Streaming Dienste bereits mit KI Musik geflutet. Da aktuelle Popmusik durch Autotune
und übertriebenes Editing sowieso schon recht künstlich klingt, denkerisch schon, dass KI Musik letztendlich die dominante Musikformate werden wird.
Sie ist eigentlich genau das perfekte Pendant zum System Streaming und entfernt endlich das störendere Element Musiker in der Wertschöpfungskette.
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Du als Musiker weißt doch am besten: rein technisch sind es erstmal nur Noten
Die Emotionen entstehen bei uns, bei den Hörern. Und KIs werden in der Zukunft tun, was sie auch jetzt schon tun: sie werden analysieren, auswerten, kopieren und in der Folge immer bessere Plagiate und Abwandlungen erschaffen. Und irgendwann - und ich bin sicher, es wird viel schneller gehen, als wir alle denken, werden KIs etwas hervorbringen, das bei so manchem Menschen tatsächlich Emotionen erzeugt. Was das für Emotionen sind, sei mal dahingestellt, aber es wird passieren. Denk doch mal daran, dass eine KI bereits die 10. Symphonie zu Ende geschrieben hat - mit noch bescheidenem Ergebnis, aber die ersten computergenerierten Bilder sahen auch ziemlich .. merkwürdig und stümperhaft aus und erste KI-Texte waren reichlich unbeholfen. Und schau jetzt mal, was innerhalb kürzester Zeit draus geworden ist. Genau wie Du bin ich der Meinung, dass eine KI niemals können wird, was ein Mensch, hier: ein Komponist kann, aber sie wird es anders machen, sie wird Musik ausrechnen und die Wirkprinzipien für Emotionen synthetisieren. Und zwar so lange, bis nur noch Experten wie Du den Unterschied zu erkennen in der Lage sind. -
KI & Kreativität? Das dauert noch lange.
Bis jetzt doch nur copycats - ohne "Futter" (Millionen an Vorlagen) geht gar nichts.
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