Ich habe bis jetzt noch nichts gesehen, was mich persönlich an Yosemite zweifeln läßt. Aber da kann ich nur für mich und meinen ....

... Anwendungsbereich sprechen.

Die Schrift kann ich auf einem 13" MAcBook Pro mid 13 non-retina noch gut lesen.
Das Gefukkel an den Schriften werde ich tunlichst vermeiden, an die dünne Schrift kann ich mich gewöhnen, nicht aber an die Fehler die aus einer Veränderung durch mich resultieren können.

iTunes habe ich mir angeschaut, wieder alles anders, jede Menge Veränderungen.
Bei den Filmen z.B. kann man ein iCon anklicken, danach werden unterhalb alle Kacheln durch ein Fenster überlagert mit angeblich relevanten Infos. Man muß erstmal schauen, wie man das Fenster wieder wegbekommt. Kann man sich aber dran gewöhnen.
Ärgerlich ist vielmehr, daß man von iTunes zu iTunes-Version immer wieder was neues findet, an das man sich gewöhnen, resp. umgewöhnen muß.
Die iTunes-Historie ist voll davon, selbst iTunes 10 unterstand schon größter Kritik. Da macht 12 den Kohl auch nicht mehr fett. Leider ist dieses Programm immer noch Dreh- und Angelpunkt der iOS-Devices. Imho hochgradig albern, mein Firmenhandy mit einem Musikprogramm (sic!) abzugleichen!
Intuitive Bedienung dieses Programms ist auch schon mehr als lange her, es bleibt für mich ein stilles kleines Ärgernis.

Die Spotlightsuche in der Fenstermitte finde ich persönlich nicht schlimm, suche ich etwas, dann darf es auch ins Zentrum des Geschehens. Ist aber auch nur mein Empfinden.

Ich gebe jetzt Yosemite ein paar Wochen, bevor ich darüber meckern kann und will.
An viele Dinge hat man sich auch schnell gewöhnt. Oder man hat sie nur anders in Erinnerung.