Das halte ich für ein Gerücht. Hier die Fakten:

https://www.zm-online.de/archiv/2017/01/praxis/zahnaerzte-setzen-auf-platzhirsche/

Ist von 2017, daran wird sich aber nicht viel geändert haben.

„Charly“ von solutio liegt bei etwas über 7% und läuft unter macOS oder Windows, gemischte Netzwerke werden seit einiger Zeit nicht mehr unterstützt.
„Apollonia“ von procedia liegt mittlerweile elendig weit zurück und wird in keiner mir bekannten Satistik ausgewiesen.
In meinem Bekanntenkreis kenne ich ich keinen Kollegen, dessen Praxissoftware unter macOS läuft, obwohl in der sonstigen Nutzung in den letzten 20 Jahren sehr viele auf Macs umgestiegen sind. Auch auf Kongressen sehe ich zunehmend mehr MacBooks.
Der Hersteller meiner Röntgenhardware (vormals Kodak, jetzt carestream) hatte beim Kauf vor 6 Jahren eine Mac-Version ihrere software als „fast fertig“ angekündigt, selbst die Windows-Version würde ich nach 6 Jahren aber eher als „halbfertig“ bezeichnen...

Wir haben hier fast ausschließlich Macs, einige laufen nativ unter Windows, viele greifen mittels „Remotedesktopverbindung“ unter macOS auf einen Terminalserver zu. Server und Röntgenrechner sind auf Windows angewiesen, Dank Telematikinfrastruktur sind die Empfangsrechner das mittlerweile nicht mehr.