Ich stand vor einem Jahr vor der gleichen Situation

und bin bei meinem alten MacPro geblieben.
Die Kosten waren einfach zu hoch für mich. Nicht nur für den neuen MacPro, der ja auch einiges schon "nackich" kostet, sondern auch die zusätzlich erforderlichen Neuanschaffungen der Geräte, die derzeit z.B. per PCIe ihren Dienst tun (zB.: Universal Audio DSP Prozessoren) und auch die zusätzlichen Plattenspeicher, die dann ebenfalls in ein neues Thunderbolt Gehäuse untergebracht werden müssten.
Von der reinen CPU Leistung gab es nicht sooooo dolle Unterschiede, wenn man den Quad-Core mit dem neuen MacPro vergleicht. Wohlgemerkt das kleinste Modell, größere hätte ich mir eh nicht leisten können. (Vergleiche bei Mactracker u.a.)

Wie gesagt, ich bin beim alten MacPro geblieben. Habe mir 2 Plattenschächte als "handgemachte" Fusion Drive gebaut (1x SSD + 1x 2TB HDD), dann auf 32GB Hauptspeicher aufgerüstet und der "Hobel rollt wieder". Die Aufrüstung hat letztlich ein Bruchteil der anstehenden Kosten für die Neuanschaffung eines MacPro und die ganzen Zusatzgeräte gekostet. Abgesehen davon, dass ich den Tisch nicht mit Erweiterungskästen für Festplatten und Audio DSP zustellen muss und da Thunderbolt-Kabel in Serie einsetzen muss. Alles wie gehabt in einem Gehäuse unterm Tisch - Feddisch

Kosten wären etwas geringer mit nem iMac 27, aber auch hier hätte die Performance recht wenig an Vorteilen gebracht und die 27" habe ich einfach mit nem Dell U2715H erledigt. Auch das war günstiger als komplette Neuanschaffung.

Ich bin jedenfalls zufrieden mit dem was er macht
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iMac Retina 5k 27“ iMac18,3 (2017) , macOS Ventura 13.6.6