Er meint wohl weniger fadenscheiniger Grund als fadenscheinige Begründung.

Denn in der Hinsicht "moralisch" ist man in der Regel bei den Wünschen anderer, fällt es leichter, das wichtig zu finden.

Und hört doch daheim die Radionachrichten über den 7-Kanal-Verstärker statt über ein Küchenradio etc.

Ich persönlich finde das ganz extrem bei den Cloud-Sachen wie Dropbox, iTunes Match, iCloud Photo Library etc. Die Ressourcen, die dafür anfallen, schlagen natürlich die paar Netatmo-Daten extrem. Und während die Datenvernetzung bei Wetterdaten schon einen gewisse sachliche Berechtigung hat, sind die Gigabytes an Musik und Photos, die man durch die Welt jagt, in vielen Fällen nur dafür gut, dass die Daten irgendwo ungenutzt rumliegen. Alte Photos oder Dokumente, die nicht mehr wirklich interessieren, Musik, die am iPod classic etwa locker Platz hatte. Auch die Backup-Funktion wäre offline leicht zu erreichen.

Nix gegen Online-Vertrieb von Musik oder Filmen als solches, aber die geschilderten Dinge verbiete ich mir schon allein wegen dieser enormen Unverhältnismäßigkeit.