• Dito...wobei ich die jetzigen Modelle auch nicht so hübsch finde

      Ich verstehe nicht, dass Apple die Geräte nicht etwas dicker macht damit die Kamera nicht mehr aus dem Gehäuse heraussteht. Mir würde das viel besser gefallen und die Akkulaufzeit wäre ebenfalls besser da sie einen dickeren Akku einbauen könnten.

      • Dann kann es dir ja egal sein :D

        Da ich meine iPhones grundsätzlich in der Hülle trage, interessiert mich das Design eher nebensächlich. Viel wichtiger wäre mal etwas Innovation in der Kamera, ein ordentlicher Black-Mode für die OLED Displays, so dass hier der Energieverbrauch reduziert wird.
        Vielleicht noch ne Selfie-Cam auf deren Bilder man realistisch aussieht und nicht wie nach net Botox-Weichspül-Behandlung.

        • Ja, bei den Kamers war Apple mal ganz groß...

          ... nun humpeln sie nur noch hinterher. Der ehemalige Apple-Kopierer Huawei hat gerade erst mit dem P 30 Pro die Latte, die vorher schon Samsung und Google (!) weit über das iPhone-Niveau gehoben haben, noch ein Stückchen höher gelegt und die ersten geleakten Tech Specs und Renderings des "iPhone XI" deuten nicht darauf hin, dass sie dieses Jahr auch nur aufholen.

          Und dann dieses Design ... Ist Jony Ives tot?
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          Macerer vom Dienst

            • Alles hat seine Zeit.

              Hallo,
              Und Jony Ive hat seinen Zenit bereits vor Jahren überschritten.
              Schade, dass er nicht loslassen kann. Er demontiert sich gerade selbst.
              Bei den Produkten beschränkt sich „gutes Design“ nur noch auf Slim.
              Immer seltener folgt die Form der Funktion.
              Ich persönlich kann mich in den letzten zehn oder fünfzehn Jahren nicht
              an ein Produkt aus Ives Feder erinnern, dass hier aufgrund herausragenden Design
              in mir einen Kaufreiz auslöste.

              Gruß
              Helmut

              • Nach der Reduktion bleibt eben nur noch die Auflösung

                Die Wegnahme von allem Tand und Überflüssigem kennt halt nur eine Richtung und endet irgendwann in gleichförmiger Ähnlichkeit. Das ist bei irgendwelchen Signets nicht anders als bei Gehäusen.

                Die spannende Frage bleibt, was schneller kommen wird – die Auflösung von Geräten durch Integration in anderen Dingen (als Beispiele seien da Wearables aber auch Head-up-Displays in Fahrzeugen genannt) oder quasi die Rückkehr von Schlaghose und Heckflossen im Hardwaredesign. (Skeuomorphic-Design war imho vor allem das.)

      • Also eins ist definitiv Unfug: das Display des XR ist nicht schlecht

        Ich verstehe nicht, warum Leute das immer behaupten. Das ist wieder diese seltsame Gedanke, dass Oled das einzig wahre wäre. Dabei hat dieser Technologie auch ihre Nachteile, die dann aber immer gerne ausgeblendet werden. Es ist halt die neuere Technologie, das reicht wohl für viele aus, automatisch zu denken, sie sei auch so viel besser…
        Legt man das XR neben ein XS, sieht man deutlich, dass der Unterschied überhaupt nicht so gewaltig ist, wie viele behaupten.
        Und nebenbei ist dann die Akkulaufzeit das XR wesentlich besser als die des XS. Das wiegt in der Praxis wesentlich schwerer als dieser etwas bessere Schwarzwert…

        • Ach was...

          Ich habe derzeit ein (seinerzeit beim Kauf) knapp 300,- Euro teures Honor Play (Honor ist eine Huawei-Tochter). Das hat ein 6,3"-TFT (kein OLED) mit Notch und konnte das Display direkt mit dem iPhone XR vergleichen. Die Ränder sind deutlich schmaler, die Auflösung sichtbar höher und die maximale Helligkeit in etwa gleich auf mit beim iPhone XR. Und das Honor Play ist nur Android-Mittelklasse; ein Huawei P30, Mate 20 Pro bzw. X und sogar schon das Samsung S10 sind auch noch günstiger zu bekommen, als Apples Einsteiger(!)-Modell.

          Was die Akkulaufzeit angeht: Der riesige Akku des Honor Play bringt es locker über den Tag, bei normaler Nutzung auch mal über zwei (++).
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          Macerer vom Dienst

    • Es fehlt das Unterscheidungsmerkmal zu anderen

      Hallo,
      Wenn es in der Front nicht diese Kerbe gebe, könnte es auch ein Smartphone von Samsung, Huawei oder sonst wer sein.
      Auch die immer stärkere Fokussierung auf die Kamera gefällt mir gar nicht. Hier werden einfach zu viele Kompromisse beim Gehäuse eingegangen. Ich persönlich brauche keine Zweifach, dreifach oder was auch immer Kamera. Ein griffiges und stabiles Gehäuse mit anständiger Akkulaufzeit wäre mir wichtiger.
      Dazu sollen die Teile ohne 5G-Unterstützung kommen. Ehrlich jetzt? Ich soll auf einen Toten Gaul setzen?
      Nee, also wieder nichts dabei!
      Gruß
      Helmut

        • Dieses Argument zählt doch nicht mehr.

          Sorry, aber gerade iOS ist doch kein Argument mehr für das iPhone. Es ist ein vollkommen geschlossenes System, seit Anbeginn ohne jedes vom User erreichbares File-System, unflexibel und vollkommen restriktiv. Nicht einmal mehr der gern genommene Sicherheitsaspekt stimmt, wenn Apple Apps in den Store lässt, die Userverhalten aufzeichnen und in die weite Welt funken. Wer heute ein aktuelles Android nutzt, muss vor Malware genau so viel oder wenig Angst haben, wie ein iOS-User, hat dafür aber ein System, das sich perfekt anpassen und individualisieren lässt.

          Das einzige, wo ich immer noch einen Vorsprung von iOS ggü. (Standard-) Android sehe, ist die Systemwiederherstellung bzw. der Wechsel auf ein neues Gerät. Hier ist Apples Mobilsystem in den meisten Fällen besser aufgestellt. Allerdings bieten Samsung und Huawei mittlerweile auch sehr gute Migrationstools an, die - bleibt man beim selben Gerätehersteller - mittlerweile ähnlich gut funktionieren, wie die iOS-Lösung. Wer allerdings von einem ANdroid-Hersteller zu einem anderen wechselt, muss immer noch einiges an "Handarbeit" einplanen.
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          Macerer vom Dienst

          • Migration

            Mein Umstieg von Sony auf Samsung war dank der "Samsung Smart Switch" App unglaublich einfach und schmerzfrei, obwohl damit auch ein Sprung bzgl. der Android-Versionen verbunden war. Besser kann man das nicht lösen. Dagegen durfte ich einmal einen Umstieg von einem iPhone 4s auf ein 6 Plus "begleiten", das war vergleichsweise die reine Horrorshow.

            • Naja...

              ... wenn ich Bohrmaschinen allgemein danach beurteilen würde, wie meine Gattin damit umgeht, dann stünde DIY auf einer Stufe mit Raketenbau. Der Umstieg derselben Gattin vom 4s auf ein 6s ging hingegen kaum einfacher und praktisch von selbst. Keine Ahnung welche Horrorshow du da beobachten konntest, für eine Beurteilung aber taugt sie nicht.

              • So ist es. Anstecken und wiederherstellen klicken.

                Ich bin wie so viele hier sicherlich schon durch diverse Gerätegenerationen gewandert, und wenn eins immer eine Freude war, dann der Umzug.
                Einschalten, Account eintragen und dann machen lassen. Früher mit iTunes, die letzten Jahre per iCloud.
                Gelegentlich wollte nur die ein oder andere App mal ein Passwort sehen, das war es auch schon mit den Komplikationen.
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              • Wenn man weiß, wie es geht, ist immer alles ganz einfach (vermutlich)

                Ich hatte vorher noch nie ein iPhone "migriert" und meine Freundin auch nicht. Und es war absolut kryptisch und ätzend. Bei vergleichbaren Voraussetzungen - es war ebenfalls ein "first" - war die Migration von einem Sony auf ein Samsung-Fon geradezu ein kinderleichtes Vergnügen. Auf Basis dieser Erfahrung würde ich sagen, dass wenn etwas "nicht taugt", dann ist es iOS nebst iTunes.