• Eine sehr interessante Stunde mit Steve Jobs am MIT

    Steve hat 1992 am MIT eine Stunde mit den Managementkurs Teilnehmern geredet.
    Ich finde die Sache sehr Interessant, auch im Hinblick auf die ja bekannte Zukunft von NEXT, Taligent und Co.
    https://en.wikipedia.org/wiki/Taligent

    Das Internet war quasi noch nicht vorhanden, Apple noch nicht auf dem Weg der Besserung und Steve erfreulicherweise noch Gesund.
    Ein bisschen schwermütig wird einem da schon.

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      • Ja, der Mann fehlt einfach auf der Welt. Man merkt in seinen Aussagen, dass er einfach oftmals Dinge anders angegangen ist.

        Ich habe ihn ja selber nicht getroffen, aber es hat sich ja schon irgendwie gezeigt, dass Steve schon was besonderes war.
        Man muss eine Stanford Rede ja auch immer mal wieder rauskamen.
        https://youtu.be/Hd_ptbiPoXM?t=7m24s

        und auch auf Deutsch, falls das Schul-Englisch schon zu eigerostet ist:-)
        https://www.youtube.com/watch?v=DpMwWaxoI4Y

        Und natürlich das iPhone vor eitergefühlten Ewigkeit, das nun wirklich die Welt verändert hat.
        https://www.youtube.com/watch?v=9hUIxyE2Ns8
        Sehr schön auch seine Reaktion bei 1:15:00
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        • Visionäre Kraft, der Blick für das Besondere, die Fähigkeit, die richtigen Leute zusammen zu bringen

          Motivationskraft und offensichtlich eine Inspiration für alle, die mit ihm zu tun hatten.
          Steve hatte das wohl alles und genau das fehlt heute bei Apple.
          Wir werden es nie erfahren, aber nach allem, was ich über ihn gelesen habe, gehe ich davon aus, dass Apples Produkte, sei es Hardware oder Software, heute anders aussehen würden, wenn er noch da wäre.
          Es wird viel von Apples DNA geredet, die es zu bewahren gilt.
          Letztendlich war Steve Jobs die DNA und die Leute drumherum, so großartig viele von ihnen sein dürften, können eben nicht die gleiche Leistung erbringen wie unter der Präsenz eines Steve Jobs. Natürlich hat er auch mal daneben gegriffen, aber er hatte ein Gespür dafür, wohin es eigentlich gehen soll und wie eine Nutzerführung sein muss, damit man sich wohl fühlt. Es ist durchaus auffällig, wie mehr und mehr genau dieses Nutzergefühl, dass so wahnsinnig positiv und leicht war, Jahr für Jahr mehr und mehr ausfranst.
          Oder wer es damals bewußt miterlebt hat, kann sich noch daran erinnern, wie sich alles bei Apple mit der Rückkehr von Steve Jobs Mitte der 90iger veränderte.
          Das war beeindruckend, dass ein einziger Mann es schafft, innerhalb weniger Jahre ein Unternehmen kurz vor der Pleite wieder zu dem zu machen, was es schon einmal gewesen ist und dann sogar noch viel größer. Eine beeindruckende Geschichte!
          Man kann eigentlich nur den großartigen Think different Text zitieren, um seiner Person gerecht zu werden...

          Here’s to the crazy ones.
          The misfits.
          The rebels.
          The troublemakers.

          The round pegs in the square holes.
          The ones who see things differently.
          They’re not fond of rules.
          And they have no respect for the status quo.
          You can quote them, disagree with them, glorify or vilify them.
          But the only thing you can’t do is ignore them.
          Because they change things.
          They push the human race forward.
          And while some may see them as the crazy ones,
          We see genius.
          Because the people who are crazy enough to think
          they can change the world,
          Are the ones who do.