Linux in allen Ehren, aber...

... ich käme nie auf die Idee, ausgerechnet das als steuermittelschonende Lösung im Hinblick auf Schüler als idealen Weg zu sehen. Da wird (durchaus auch geldwerte) Leistung, die von anderen geleistet werden muss, nämlich völlig ausgeblendet.
Wenn weder Lehrer, noch Eltern, noch Mitschüler Ahnung davon haben, wer soll da den wenig technikaffinen Schüler im Alltag supporten?

Da sollte erstmal die behördeninterne Infrastruktur in Angriff genommen werden, nur da ist die notwendige Begleitung, auch über die Lebensdauer einzelner Geräte hinweg gewährleistet, um einen Wandel für die Zukunft zu tragen.
Die Schüler benötigen hingegen ein Werkzeug, mit dem sie sich ein paar Jahre auf die aktuellen Anforderungen verlassen können und unproblematisch im Alltag gehandhabt werden können. Die müssen schon anderweitig durch die kultusministerielle Vielfalt in viel zu vielen anderen Bereichen als Versuchskaninchen herhalten. Das muss man m.E. nicht auch noch auf die vernachlässigte Infrastruktur im Schnittmengenbereich privat anzuschaffender Hardware ausweiten.