Irgendwie hatte ich die letzten Entwicklungen nicht im Detail verfolgt, aber nun läuft mein Brot&Butter-Büro-iMac aus der Abschreibung, steht zur Erneuerung an und ich bin ein bisschen ratlos. Bei den letzten Entscheidungsterminen war nach 3 Jahren das Tauschen&Upgrade gegen einen Neuen nie ein echtes Problem, weil Leistung gestiegen und Preise gesunken waren.

Jetzt stehe ich hier mit einem iMac (5K, 27", 2017, 4,2GHz Quad-i7, 1TB SSD) und sehe bei den aktuell verfügbaren Intel-iMac nicht wirklich den Mehrwert für die aufgerufenen Preise. Hat sich denn in den 3 Jahren wirklich so wenig getan? Die Preise rechtfertigen nicht wirklich einen Neuen anzuschaffen, für den alten gibt es nur peinliche Preise im Trade-In über Brightstar und der AppleSilicon-Umstieg steht auch noch irgendwann demnächst auf der Apple-Agenda.

Es regt sich in dieser Konstellation nun tatsächlich der Recherche-Impuls zu schauen, ob es nicht auch eine Win10 Büchse für den Büro-Alltag tut. Letztes Jahr ist tatsächlich in der Familie der erste PC gekauft worden (Sohn war der Apple zu teuer bei Preis/Leistung und im Studium war um ihn herum auch nur Windows) und ich muss sagen - der tut einfach was er soll für deutlich kleines Geld.

Ich habe bisher noch nie einen Windows-PC selber gekauft, die kamen immer über Arbeitgeber zwangsweise ins Haus als Büromühlen, sondern habe seit 1985 ausschliesslich und regelmässig nur Macs gekauft.

Sollte jetzt tatsächlich zum Schluß der Punkt gekommen sein Lebewohl zu Apple Computern zu sagen?