Das scheint Apple aber egal zu sein.

Startete der Mac mini seinerzeit zwischen 400,- und 500,- Euro, so muss man heute für eine einigermaßen nutzbare Konfiguration das dreifache ausgeben. Gleiches gilt für die normalen MacBooks, die auch immer teurer wurden.

Hinzu kommt Apples Drang, die Einstiegsmodelle so zu kastrieren, dass sie eigentlich zu nichts zu gebrauchen sind. Zu wenig Massenspeicher, zu wenig Arbeitsspeicher, fehlende bzw. zu wenig Schnittstellen, lahme Prozessoren und uralte Festplatten... Spätere Aufrüstung? Pruuuuuust.

Und ich finde es schon heftig, dass ein mittelmäßig konfigurierter iMac 27" mittlerweile an der 4.000-Euro-Grenze knabbert.

Wenn man den Gerüchten glaubt, wird der erste Mac mit Apple Silicon eine Wiederauflage des MacBook sein; praktisch ein iPad Pro mit Tastatur (hoffentlich mit Funktionstasten) und ohne Touch Screen. Wenn das Teil mehr als ein vergleichbares iPad kostet, wäre das schon ziemlich unverschämt. Aber Apple ist da einiges zuzutrauen. Und notfalls holt man sich das Geld über den üblichen "kreativen" Wechselkurs rein...
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Macerer vom Dienst