Als MTBler kenne ich das Problem auch, und dass Komoot zeitweise (versionsabhängig) Schwierigkeiten hat, Alternativen zu finden. Aber...

das klappt eigentlich zunehmend besser.

Ein Problem mit der Genauigkeit kann man so nicht stehen lassen, denn das Problem liegt in der Ortsbestimmung und die kommt vom Betriebssystem und der Hardware. Damit hat Komoot nix zutun. Wenn du dir mal auf einem großen Bildschirm zu Hause den getrackten Weg anschaust, dann liegen die Messpunkten alles andere als auf dem gefahren/gegangen Weg. Machmal liegen die Messpunkte sowas von weit weg, dass sie schon auf anderen Wegen treffen.

Und was die Begehbarkeit von Wegen betrifft: da ist gut, wenn man bei der Wegplanung einen größeren Bildschirm am Mac plant und nicht nur Anfang und Ende vorgibt, sondern Wegpunkte einfügt. Und sollte man dann vielleicht die breiteren Weg wählen und nicht die schmalen dunkelbraunen Wege, meist noch mit Schwierigkeitsgraden (S1, S2 usw.) gekennzeichnet sind. Dies gilt vor allem in Gebieten, in denen man völlig fremd ist.

Und noch was: man muss halt auch lernen, die Ansagen richtig zu deuten. Bestes Beispiel: man kommt auf eine Kreuzung, deren Wege sich im spitzen Winkel kreuzen und man soll abbiegen, dann kommt die Ansage "bitte Umkehren". Gemeint ist aber, man soll abbiegen.
----------
Grüße, M@rtin