Genau in dem Punkt, ob hier Kosten/Nutzen, Gefahren, Maßnahmen richtig abgewogen werden, bin ich mir nicht so sicher

Nur ein Beispiel:
Zunächst wird angekündigt, wenn die Verdoppelungsrate der Infektionen bei 10 Tagen liegt, können wir über eine Veränderung der Verbote nachdenken.
Dann wurden es 12, dann 14...
Jetzt stehen wir bei 17 und trotzdem wird immer noch angemahnt, man müsse die Füße stillhalten.
Das ist alles andere als vertrauenserweckend.
Über die wirtschaftlichen Folgen, die zerstörten Existenzen bei kleinen Selbständigen und Freiberuflern, kleine Betriebe des Mittelstandes will keiner reden.
Die Abrechnung kommt noch und viele, die heute noch Beifall klatschen, werden sich vielleicht im Herbst oder 2021, wenn die Auswirkungen deutlicher werden, andere Fragen stellen als heute...
Der Satz, der Zweck heiligt die Mittel, stimmte halt noch nie.
Und das der Preis für all das, was derzeit passiert, nicht kommuniziert wird, ist kein Zufall...