Noch viel interessanter ist sein Interview in der FAZ

» Neben aller Kritik hat sich Püschel durchaus einen guten Namen gemacht,
» weil er in Kriegs- und Krisengebieten geholfen hat, die unglaublichen
» Leichenberge zu bearbeiten, beispielsweise beim Genozid im Kongo.

Wobei es durchaus eine sehr große Anzahl aus der Ärzte ohne Grenzen Bewegung gibt, die ebenfalls weitgehend von den Medien unbelästigt in Krisengebieten gelernt haben mit solchen Situationen umzugehen.

» Die Frage, die man sich bei seiner Einschätzung zur Vermeidung der
» Ausbreitung jedoch stellen sollte ist, wie fundiert ein Mediziner, der sich
» seit den 80ern in erster Linie um Erkenntnisse zu Todesursachen kümmert,
» wirklich einschätzen kann, wie die Ausbreitung gebremst wird oder ob
» Kliniken aktuell aufgestellt sind, ohne zu kollabieren.

Der Bürger Püschel hat einen unbestreitbaren Vorteil, er ist als Professor unstrittig tief dem wissenschaftlichen Arbeiten verpflichtet und dies auf hohem Niveau und zweitens ist er als Professor Teil der Lehrenden, also gewohnt und eingeübt wissenschaftlich korrekt sein Wissen weiter zu geben. Gegenüber vielen anderen Experten und Schein-Experten in der medialen Kakophonie gebe ich da persönlich einen Vertrauensvorschuss.