Das ist eher ein grundsätzliches Missverständnis in der Bearbeitung von Bildern.

Das Bild bleibt wie es ist, wird bearbeitet, gefiltert, verschlimmbessert - bleibt aber immer in seinen ursprünglichen Proportionen erhalten.

Erst in der Gestaltung wird es beschnitten, bekommt seinen Ausdruck im individuellen Einsatz, in dem Detail, das für den gewünschten Ausdruck gewünscht ist. Das kann kein Filter, kein Automatismus leisten.

Ich setzte seltenst ein Bild im ursprünglichen Format ein – es sei denn in einer Fotodokumentation. Und ich wäre in meinen Gestaltungsmöglichkeiten eingeschränkt, wenn die Anzahl der Pixel des originären Formats kastriert wären.
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„Vielleicht gibt es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere.“
(Jean Paul Satre)