Die Dinger sind halt momentan im Fokus

Ich finde den Kommentar leider nicht mehr, aber auf Frankfurt am Main bezogen gibt und gab es reichlich Stimmen, die Deinen Ausführungen doch gleichen. In dem Kommentar wurden dann allerdings die Zahlen von Miet-Scootern mit denen von Mieträdern und anderen Verkehrsmitteln ins Verhältnis gesetzt. Und es wurde damit auch ziemlich deutlich, dass die gefühlte Problemlage kaum in Einklang mit tatsächlich auftretenden Problemen zu bringen ist.

Wenn ich mir überlege, wie vielen falschparkenden Autos ich als Fußgänger oder Radfahrer im Laufe meines Lebens tagtäglich in großen wie kleinen Städten völlig selbstverständlich aus dem Weg gehen musste, dann frage ich mich schon, weshalb die kleinen Dinger in dieser Hinsicht ein so großes Klagepotenzial eröffnen. Bei Hans und Franz wie wir es sind wohlgemerkt – nicht von Sehbehinderten, deren Kritik ich nachvollziehen kann – die aber auch nicht behaupten, dass die Scooter immer und überall im Wege stünden.