Wobei die Antwort auf die Frage nicht unbedingt zur richtigen Entscheidung führen muss

So schön das ist, die Kids in dem Alter ernst nehmen zu wollen – bei Gadgets liegt all zu oft der Wunsch weniger an der Ausrichtung, wofür es aktuell und zukünftig sinnvoll genutzt werden könnte, sondern eher am aktuellen Geschmack und am Umfeld. Ist blöd, aber ist halt so, wir waren in dem Alter nicht anders.

Das hat m.E. auch nichts mit »du hast Dich zu fügen« zu tun, sondern vielmehr damit, dass wir zumindest auf (leider) veraltete Erfahrungswerte versuchen zuzugreifen, weil wir eben schon die folgenden Schuljahre durchschritten haben. In der siebten Klasse weiß halt kaum ein Schüler, wie in der neunten die Anforderungen sein werden.

Man muss halt ein bissl Steve Jobs-Gehabe an den Tag legen – hätte er sich nur nach Kundenwünschen gerichtet, hätte es weder iPod noch iPhone gegeben.