Lies Dir mal das Kuketz-Kompendium durch (l/i), insbesondere die Teile 3, 4, 6 und 8. Dann wird Dir klar, dass das Internet nicht ...

... dazu da ist, Dir einen Nutzen zu verschaffen, sondern um den Diensteanbietern aus Deinem Nutzungsverhalten Informationen zu verschaffen, um Dich in deren Interesse zu manipulieren. Das merkst Du bei der Verwendung eines entsprechend dem Kompendium konfigurierten Firefox spätestens nach ein paar Monaten: Die Suchmaschine, bei mir Qwant, findet nach sieben Monaten kaum noch die Informationen, die ich finden will. Qwant kennt mich schlichtweg nicht oder zumindest nur schlecht. Der Trick von Google hingegen ist, Deine Suchbegriffe bei der Suchanfrage in ein von Google aggregiertes Nutzerprofil einzubetten, dass Deinen mitgeschnittenen Surfgewohnheiten entspricht. Mit anderen Worten Google antizipiert Deine Erwartung an das Suchergebnis und zeigt Dir genau das an, was Dich zufrieden macht und was die zahlenden Kunden von Google Dir zeigen wollen. Du findest also nicht die objektiv relevantesten Informationen, sondern das am besten zu Dir passende Ergebnis. Das Irre ist, dass Google & Co daraus gar keinen Hehl machen. Lies mal deren Datenschutzbestimmungen. Meistens steht schon im ersten Satz, dass es dem Diensteanbieter (nur) darum geht, Dir ein tolles "Nutzungserlebnis" zu ermöglichen. Das "nur" musst Du Dir natürlich dazudenken. Und nicht nachdenken darfst Du darüber, wer dafür bezahlt und bestimmt, was für Dich ein "tolles Nutzungserlebnis" ist.

https://www.kuketz-blog.de/firefox-ein-browser-fuer-datenschutzbewusste-firefox-kompendium-teil1/
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