Was ist daran ungerecht, wenn alle den gleichen Mitgliedsbeitrag zahlen

das Mitglied, dass wesentlich mehr VÖ, Airplay bzw Live Auftritte hat, am Ende aber mehr bekommt als ein Mitglied, das nur ab und an was veröffentlicht, dessen Musik kaum irgendwo in Aurplay gespielt und live aufgeführt wird?
Man kann vielleicht noch über die unterschiedliche Skalierung bei E und U bzw den unterschiedlichen Status, den man als Mitglied haben kann, diskutieren, aber auch die hat ihre Pro und Contra Argumente, die nicht von der Hand zu weisen sind.
Dass es sich im individuellen Fall nicht lohnen kann, Mitglied in der GEMA zu werden, hat dann eher was mit dem eigenen Profil als mit der Organsiation zu tun.
Die GEMA ist ja letztendlich auch ein Verein für Leute, die mit Musik Geld verdienen wollen und nicht für Hobbymusiker, die nur ihrem Hobby nachgehen.
Übrigens gäbe es genau durch eine Neuordnung des Urheberrechts endlich auch mal vernünftig Geld aus den Internetquellen.
Man stelle sich mal vor, dass laut einer Studie YouTube etwa 48% der gestreamten Musiknutzung darstellt, aber nur 7% der Lizenzzahlungen generiert.
Übrigens ist da Apple unter den Streaminganbietern einer der fairsten, anders als der Drecksladen Spotify, der gerade in den USA gegen die letzte Lizenzerhöhung klagt und die auch primär nur zu Lasten der Künstler ihr Geschäftsmodell betreiben wollen.
Wundert ja auch nicht, wenn man weiß, dass Spotify aus einer Gruppe ehamliger Filesharer hervorgegangen ist, denen letztendlich der Respekt vor der Leistung der Urheber fehlt.
Das ist wenigstens etwas, was bei Apple bis heute immerhin noch ansatzweise enthalten ist, auch wenn Apple Music leider ein Rückschritt im Vergleich zum iTunes Musicstore ist.
Aber weil die Konsumenten Streaming wollen, mussten wohl sie nachziehen. Steve Jobs selbst war ja bekanntlich ein Gegner des Streaming...