iOS ≠ macOS - jedenfalls sollte es so sein. Das eine ist ein Konsumenten OS, das andere zum Arbeiten

Ich persönliche begrüße die zunehmende iOSisierung von MacOS nicht.
Nicht aus Nostalgiegründen, sondern weil macOS in so vielen Bereichen so viel besser als iOS ist...
Der Startton ist in vielerlei Hinsicht hilfreich, ihn abzuschaffen nicht nachvollziehbar, warum eigentlich?
Eine Option, ihn auf Wunsch deaktivieren zu können, hätte vollkommen ausgereicht, wenn man das unbedingt haben will.
Wo ist eigentlich der Gewinn, dass er nun weg ist?
Viele Dinge, die als Fortschritt verkauft werden, halten einer Überprüfung, was denn der Mehrwert zu vorher ist, nicht stand.
Es scheint da mehr nach Gusto oder nach Marketing Aspekten zu gehen.
Ich fand ja mal dass Interview eines ehemaligen Mitarbeiters/Programmierers für Logic Pro bei Heise interessant, in dem er beklagte, dass nach der Auquisition von Emagic Apples Marketingabteilung zunehmend Einfluß auf die Produktentwicklung nahm und der Aspekt, was eigentlich wirklich sinnvoll wäre, immer weiter in den Hintergrund trat.
Sieht man ja heute daran, was aus Logic geworden ist, dass man als professioneller Nutzer erst mal alle wichtigen Funktionen von Hand anschalten muss, weil der Installationszustand nur noch ein kastriertes Produkt mit eingeschränkten Funktionen bietet, damit der DAU damit klarkommt. Wer macht den sowas bei einer ursprünglich mal für Profis gedachten Software?
Und wer schwurbelt da ständig am GUI rum, dass man sich als jahrezehntelanger Nutzer bei Logic X erst mal fragen muss, wo ist jetzt eigentlich Funktion xyz hingewandert...
Also ich weiß nicht...