Hat man das nicht ohnehin seit jeher so zurecht geschoben, dass es für die eigene Kundschaft passt?

Ich finde den Ansatz als Grundlage nach wie vor nicht verkehrt, und sei es nur als interne Kalkulationsgrundlage. Aber ich hatte auch vor gut 20 Jahren schon Kunden, die eine sichtbare Aufschlüsselung merkwürdig fanden im Sinne von »das hat also nur soundsoviel Arbeitszeit gekostet und da soll noch ein Nachschlag drauf?«

Mit Zeit lernt man, wo welche Aufschlüsselung sinnvoll ist und wo nicht. Ich habe es irgendwann dran gegeben, weil es bei meiner Kundenstruktur schnurz war, ob ich da beispielsweise zeitlich Beschränkungen vornehme oder nicht. Ein »Dauerläufer« wird halt etwas anders kalkuliert und über Mehrwert verkauft. 'ne Broschüre, so sie überhaupt noch ein adäquates Mittel sind, altert ohnehin im Laufe der Zeit und muss beim nächsten Mal sowie so aktualisiert werden. Was soll ich da im Vorfeld großartig Zeit aufwenden, ob dem Ding nun zwei oder vier Jahre Nutzungszeit zugestanden werden soll.