jaja, die Grenzwerte, für CO2, NOx, etc., wie war das gleich nochmal? mg, µg, ppm?

lt. BGHM (Berufsgenossenschaft Holz+Metall) ist der Grenzwert für den 8-Stunden-Arbeitsplatz:

CO2: 9.100 mg/m3 = 9.100.000 µg
Als Grenzwert für Wohnräume gilt in Deutschland 0,15% (1.500 ppm) CO2, in Schul-Klassenräumen 5.000 ppm! (die armen Kinder)

NO2: 0,95 mg/m3 = 950 µg / m3 Luft
Als Mittelwert für Straßenverkehr gilt in Deutschland 40 µg / m3 Luft. (Aber nur für Nichtraucher, die Raucher haben sowieso ständig mehr)

https://www.aerzteblatt.de/forum/120300/Am-Arbeitsplatz-sind-950-Mikrogramm-NOx-8-h-am-Tag-40-h-die-Woche-zugelassen

https://www.bghm.de/fileadmin/user_upload/BGHM/Presseportal/Fachartikel2017/Tabellen_BGI_593.doc.pdf

Um es klar zu sagen: Es muss was getan werden, um die Belastungen weiter zu senken. Aber die Messungen für den Verkehr wurden bei 50 bzw. 120 km/h durchgeführt. In der Stadt ist aber meistens stop-and-go, und wenn jetzt doch einige 5 km Umweg fahren müssen um 1 km zu umfahren, was kommt noch für Unsinn von den Politikern oder anderen Möchtegernexperten auf uns zu. Es werden auch zu viele Zahlen in den Raum geworfen: ppm, µg, mg, zig-tausende Tote durch NOx (wie wurde das ermittelt?).

Zum Vergleich: Es werden bei Krebspatienten "5-Jahres-Überlebensraten" ausgegeben. Das läuft so: 1000 Patienten einer Kontrollgruppe 2015, davon leben 2020 noch 750. Überlebensrate 75%? Richtig und doch falsch. Was nicht untersucht wurde: Woran sind 25% = 250 Menschen gestorben: Andere Krankheit, Verkehrsunfall, natürlicher Tod, Mord oder Suizid? Würde man diese Fälle herausstreichen, kämen auch falsche Zahlen dabei raus, weil man einfach nicht die Zahl derer kennt, die tatsächlich durch Krebs gestorben wären. Die Wahrheit liegt also irgendwo dazwischen.