Das liegt nur am vielen Schmipfen ... ;-)

Die längliche Erzählung sollte primär zeigen, sich nicht auf einen Weg oder gar ein einziges Backup zu verlassen, auch wenn es notfalls noch ein drittes Backup vom Wochenende gegeben hätte.

Und man soll immer bedenken wie blöd es manchmal kommen kann bzw. wie blöd man sich anstellen kann, wenn man die eigene Passwortlogik bei verschlüsselten Platten ändert und eine Platte übersieht, es aber wegen der Automatismen im Livebetrieb gar nicht bemerkt.
Was auch der einzige Grund ist, daß ich mich von Zeit zu Zeit auf der Weboberfläche der Mailserver einlogge, um sicher sicherzustellen, daß ich die Passworte noch weiß, damit man wenigstens eine Chance hat sein Leben weiterzuführen, wenn der Passwortmanger und alle seine Kopien mal nicht zugänglich sind.

Ja, den Patcher habe ich noch auf dem USB Stick, aber auch den werde ich vor dem nächsten Versuch nochmal auf einem anderen Stick komplett neu einrichten, denn das Hängenbleiben war neu, das hatte ich beim letzten Patcher-Test am Mac Mini 2009 nicht. Da sieht man aber, daß man nichts daraus lernt, wenn immer alles klappt und Spaß macht es dann ehrlich gesagt auch nicht.

Da ich davon ausgegangen war vom kompletten Backup wiederherstellen zu müssen und an die Local Snapshots überhaupt nicht gedacht hatte, habe ich gleich die alten Platten wieder angeschlossen und gar nicht erst probiert (bzw. probieren müssen) ob der Patcher die Local Snapshots auch hätte wieder einspielen können - was er (bzw. der gepatche Stick) sicherlich kann und was ich beim nächsten Mal als erstes probieren werde
Denn nicht mal eine Minute zu warten vs. ein paar Stunden war eine positive Erfahrung und zeigte auch, wie wenig auf der Platte verändert worden war, bevor die Installation stockte.

Aber das ist ist hier alles "Spielerei", schön wenn es geht und selbst wenn es nicht geht, hat man etwas dabei gelernt - siehe den Erfahrungsbericht.