Natürlich...

... alles was man dagegen sagt, ist billige Verharmlosung. Das ist ja das Prinzip der Paranoia. Nicht-Existenz kann nicht bewiesen werden, deshalb ist das Geld auf dem Konto, sind die eigenen Daten und Bilder grundsätzlich immer in Gefahr. Man fragt sich nicht, was die Lücke technisch wirklich ermöglicht, fragt sich nicht, wie man tatsächlich selbst in den Fokus geriet oder was die "Bösen" mit meinen Daten wollen oder welches Motiv denkbare wäre. Es reicht alleine die Vorstellung einer theoretischen Möglichkeit, die Existenz ganz unverstandener technischer Prozesse um ganz explizit eine konkrete Angst zu erzeugen.

Man müsste jede Lücke technisch genau untersuchen, jede vermeintlich böse Handlung auf Hintergrund und Nutzen untersuchen, erst dann kann man das beurteilen. In der Regel sind dann soviel Wenns und Abers und Unmöglichkeiten dabei, dass der Aufwand der Mühe nicht wert ist. Aber das weiß man erst danach und die Mühe macht sich keiner. Es ist extrem leicht irrationale Angst zu erzeugen, es gibt auch viele gute Gründe dies zu tun, man kann damit kontrollieren, steuern und Geld verdienen, aber es ist extrem schwer die Sache zu widerlegen und ad absurdum zu führen. Schon dieser Umstand reicht um zu verstehen, dass die Anzahl der Fälle wo man Angst hat, die Fälle wo man wirklich Angst haben sollte, um Faktor 1000 überschreitet.

Du kannst ja gerne mal genauer untersuchen, welche Kette an Motiven, Aktionen, eigenen(!) und fremden Handlungen sowie technischen Vorgängen wirklich nötig sind, damit die Bilder oder das Geld von Hans Mustermann aus Mützbach in Gefahr geraten. Oder was man alles tun muss um das auch nur im Ansatz rational und sachlich beurteilen zu können. Wenn man das überhaupt will.