Lt. der Anleitung wird der Pi Hole als kompletter DNS genutzt, siehe 4.3

4.3 Einrichtung als DNS-Server

Damit Werbung und Tracker nun vom Pi-hole blockiert werden, müsst ihr den Pi euren Geräten als DNS-Server bekannt machen. Drei praktikable Varianten:

Variante 1 – Manuell: Ihr könnt den DNS-Server manuell in euren Geräten eintragen. Das bedeutet: Jedes Gerät muss einzeln auf den neuen DNS-Server konfiguriert werden. Bei 3 – 4 Geräten ein überschaubarer Aufwand.

Variante 2 – per DHCP: Wer die IP-Adressen in seinem LAN von seinem Router verwalten lässt, der kann den neuen DNS-Server darüber bekannt machen. Beispiel Fritz!Box: »Heimnetz -> Heimnetzübersicht -> Netzwerkeinstellungen -> IPv4-Adressen«. Unter »Lokaler DNS-Server« tragt ihr die IP-Adresse des Pi-hole ein. Optional: Anschließend ruft ihr die Pi-Hole Weboberfläche auf tragt dort die Fritz!Box (erlaube non-FQDN-Anfragen) als ersten DNS-Server ein. Vorteil: Die lokalen Hostnamen der Fritz!Box sind wie gewohnt über den DNS-Namen erreichbar.

Variante 3 – Router: Ihr könnt in eurem Router als neuen DNS-Server auch einfach die IP-Adresse des Raspberry Pi’s eintragen. Vorteil: Für die Clients ändert sich nichts. Diese stellen ihre DNS-Anfragen wie gewohnt an euren Router, der die Anfrage dann an den Pi-hole weiterleitet. Auf Fritz!Boxen funktioniert das allerdings aufgrund der integrierten DNS-Rebind Protection nicht.


Wer pflegt diese Listen? Wer hat Zugriff auf die Quellen?