Gibts in der Softwareentwicklung eigentlich einen Fachausdruck für das »Altern« von Programmen/Usability?

Denn iOS kommt langsam in einen Bereich wo das spürbar ist.

Oder mal als Beispiel: QuarkExpress. Hat sich durch Updates und unlogischer Benutzerführung völlig verrannt, und wurde dann von InDesign überrannt.

Lightroom merkt man z.B. auch an, dass es ein relativ modernes Programm ist, z.B. im Vergleich zu Photoshop, dem man auch in seiner neusten Version das Alter anmerkt.

OS9 vs. OSX war auch so ein Moment … Und gerade bei letzterem habe ich auch oft den Eindruck, dass es einen Scheitelpunkt gab,irgendwo bei 10.8., wo alles echt geil lief, und seitdem updated man halt vor sich hin und das Produkt wird einfach … schwer zu sagen … unfokussierter, da man zum einen auf die aktuellen User und deren Gewohntheiten Rücksicht nehmen muss, aber zum anderen erwartet wird, dass das OS sich weiterentwickelt.

Wenn ich z.B. dran denke, wie viele ungenutzte Leichen in iOS rumhängen: Siri, dieser Double-Tap auf dem Home-Button, usw. usw. … Irgendwie fängt iOS wie OSX an, »alt« zu werden.

Hat auch jemand das Gefühl, dass das so ist?