Für mich war Mac-mässig Apple 2011/2012 auf seinem Höhepunkt.

Es gab feine Books, auch im Einstiegsbereich, wir hatten MagSafe, wir hatten externe Displays, wir sicherten kabellos, wir bekamen Retina (mit dem Nachteil der "geschlossenen" Bauweise) ... und man hatte das Gefühl, da kommt noch so einiges.

Heute haben wir teils UCB-C, teils USB-A, Geräte teil mit, teils ohne Kopfhöreranschluss, immerhin ein sehr feines ThB 3 in USB-C, ein lauschenden Lautsprecher, bei dem man nicht weiß ob er vor Verfügbarkeit in DACH nicht womöglich eingestellt wird, keine erkennbare Softwarestrategie, iWork 2018 ist Imme noch nicht ganz dort, wo iWork 2009 zum Teil schon war, selbiges gilt für Fotos ...

Es wirkt auf mich, als würde der frühere Mac-Ansatz immer mehr verwässert, und zusätzlich der Mac künstlich kurz gehalten - was spräche - ähnlich dem iPad 2018 - gegen einen zeitgemäßen mac mini, ein preislich interessantes Macbook - und endlich höhere Marktanteile?

Klar, Marktanteile sind nicht alles, aber auch nicht ganz unwichtig - und im privaten Bereich sehe ich gerade zu viel Wegbrechen, als dass Apple völlig entspannt sein sollte - die Erfolge im Businessbereich beschönigen dies zu sehr, weshalb in Zahlen nicht dargestellt.