Eltern: wie ist/war das denn bei euren Kindern mit Computern und dem Gymnasium? Ab wann? Was für ein Gerät?

Hatten eure Kinder zum Beginn der 5. Klasse schon einen eigenen computer?

Sie hatten quasi immer Zugang zu iPad und Computer, wenn nötig.
Natürlich Anfangs mit Eltern dabei, man muss ja das Internet schon ein wenig erklären:-)
Dann aber stand beim größeren Kind der ausgemusterte iMac, der aber für diese Aufgaben vollkommen ausreicht. Durch OpenOffice sind da auch kaum Probleme mit Präsentationen oder Ausarbeitungen.
Ein Windows-Rechner war bislang nur selten nötig, dafür gibt es einen ebenfalls älteren Laptop, der aber mit Win 10 schon bauchbar ist.
Der wird dann hin und wieder rausgeholt, 2-3 mal im Jahr.

Einen Zocker-Computer oder eher einen alten Laptop nur für textverarbeitung?

Ein ganz normaler Rechner, der aber auch noch SIMs oder andere nicht allzu dicken Spiele ausreicht.
Die Kids sind eh am Handy, ein Desktop Rechner ist da eher selten im Gebrauch.

Hat jemand erfahrung mit RasPi/KANO – gute Idee für den Einstieg oder eher quatsch?

Da gibt es ja diverse Dinger, zb. den Calliope oder den BBC Micro den finde ich auch cool, den kann man auch gleich per iPhone programmieren. Generell finde ich schon, dass Kinder viel zu wenig systematisches Denken lernen. Da wären die Grundlagen der Programmierung, also die Art und Weise, nicht eine Programmiersprache, durchaus sinnvoll, auch frühzeitig unterzubringen.
Ich selber habe mit dem BBC Micro ein bisschen probiert, das war ganz nett, aber die Kinder haben im Gymnasium durchaus einiges zu tun, da bleibt neben Freizeitsport und Hausaufgaben nicht mehr so viel Zeit. Da muss das dann schon als Hobby oder Spaß wahrgenommen werden, sonst ist es Quälerei:-)

Ich habe ein recht entspanntes Verhältnis zum Computer und Internet und mobilen Geräten. Die kinder hatten darauf immer Zugriff. Die eine Tochter hat uns dann in deutlich einstelligem Alter zu weihnachten den Wunschzettel bei Amazon gezeigt, und die ältere einen mit Blümchen und Bildern verzierten Wunschzettel. So verschieden sind se:-)

Natürlich habe ich dabei schon sehr genau darauf geachtet, dass die Kinder die Gefahren im Netz kennen und damit lernen umzugehen, ich war aber nie ein Fan von kleinen Zeitlimits oder totaler Überwachung.
Meiner Meinung nach erzeugen Zeitlimits bei jedem Kind automatisch das Verlangen, diese Zeit auch jeden Tag voll zu nutzen. Verbote erzeugen Bedarf:-)

Mir ist natürlich klar, dass jedes Kind da unterschiedlich ist, und es sicherlich auch nötig sein kann, die Zeiten zu reglementieren, wenn andere Dinge vernachlässigt werden.
Es gibt also keine ultimativen Tipps, mit denen das auf jeden Fall funktioniert.
Kein Buch "Jedes Kind kann surfen lernen":-)
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