Ja, denn mit ein paar Hundert Entwicklern mehr würde es noch länger dauern oder schlechter werden:-)

Man kann schon sehen, dass der von Apple selbst gewählte Jahresrhythmus auch seine Nachteile hat.
Es gibt Deadlines und zwar immer dann, wenn gerade eh viel los ist, und neue Geräte auf den Markt kommen.
Das macht es alles nicht einfacher.
Mehr Geld draufwerfen hilft aber meist auch nicht.
Die Komplexität nimmt regelmäßig zu, da muss dann wieder entrümpelt werden, was sich bei Software wesentlich einfacher anhört, als es ist.
Ich habe kein Mitleid, denn denen geht es gut, aber es ist eben auch für einen reichen Menschen keinen Deut einfacher, ordentliche Software zu schreiben.
Ich könnte mir vorstellen, dass Apple besser damit fahren würde, die Systeme zu neuen Geräte mit Gerätespezifischen neuen Features auszurüsten, aber den Rest gleich zu halten, um dann die geräteunabhängigen Neuerungen asynchron dazu zu veröffentlichen.
Zum neuen iPhone kommt kein neues OS sondern nur ein Update für die neue Kamera usw.
Dann ein paar Monate später bekommen alle das neue OS.

Das würde einem neuen System auch irgendwie mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen, denn jetzt geht das doch irgendwie unter.

Das würde dem Geräteteam auch erlauben, mit der aktuellen Systemversion zu arbeiten, und nicht durch die Geheimhaltung zu wenig mit den Systemleuten zu kommunizieren.
Es gab da ja ein paar Fälle, wo das neue System ein Problem mit dem neuen Gerät hatte, weil die sich nicht ordentlich abgesprochen hatten. Wahnsinn eigentlich.
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