Das kommt ja auch nicht oft vor.
Aber der Grund ist eben auch, dass viele den Weg nicht suchen.
Ein Freund von mir hat einen Kinofilm gedreht, toll gemacht, nichts für den Massenmarkt, aber super. Hat er mehrere Jahre dran gearbeitet, sehr viel Geld investiert. Hat mich gefragt, wie er den vermarkten soll, weil man ja nicht so einfach in den Film-Vertrieb kommt. Mein Rat, weil ich mal Comedy-Agent war: Melde dich bei Wolfgang Höbel vom Spiegel und mache für ihn eine Vorstellung in einem kleinen Kino und lade zusätzlich ein paar nette Leute ein.
Vielleicht sagt er ja, vielleicht sagt er nein, aber gib ihm die Chance als erster darüber zu schreiben. Wenn er darüber schreibt, ist es wahrscheinlich, dass das Baby läuft.
Wenn du ihm nicht die Chance gibst als erster darüber zu schreiben, sondern eine Erstveröffentlichung irgendwo anders passiert, bist du erstmal für das Kulturressort vom Spiegel verbrannt. Die schreiben dann erst, wenn es ein Megaflopp ist oder ein Megaerfolg - beides eher unwahrscheinlich, weil das Projekt viel zu klein ist.
So läuft das eben, aber man hat die Chance da mitzuspielen und sollte die Chance nutzen.
Redaktionen, egal ob Print/Web oder TV sind dankbar für Themen. Und noch dankbarer sind sie, wenn man ihnen die Arbeit abnimmt und sie nur noch veröffentlichen müssen.
Er hat es übrigens nicht gemacht, sich bei Höbel zu melden, weil er Angst vor der Kritik hatte.
Ein Freund von mir hat einen Kinofilm gedreht, toll gemacht, nichts für den Massenmarkt, aber super. Hat er mehrere Jahre dran gearbeitet, sehr viel Geld investiert. Hat mich gefragt, wie er den vermarkten soll, weil man ja nicht so einfach in den Film-Vertrieb kommt. Mein Rat, weil ich mal Comedy-Agent war: Melde dich bei Wolfgang Höbel vom Spiegel und mache für ihn eine Vorstellung in einem kleinen Kino und lade zusätzlich ein paar nette Leute ein.
Vielleicht sagt er ja, vielleicht sagt er nein, aber gib ihm die Chance als erster darüber zu schreiben. Wenn er darüber schreibt, ist es wahrscheinlich, dass das Baby läuft.
Wenn du ihm nicht die Chance gibst als erster darüber zu schreiben, sondern eine Erstveröffentlichung irgendwo anders passiert, bist du erstmal für das Kulturressort vom Spiegel verbrannt. Die schreiben dann erst, wenn es ein Megaflopp ist oder ein Megaerfolg - beides eher unwahrscheinlich, weil das Projekt viel zu klein ist.
So läuft das eben, aber man hat die Chance da mitzuspielen und sollte die Chance nutzen.
Redaktionen, egal ob Print/Web oder TV sind dankbar für Themen. Und noch dankbarer sind sie, wenn man ihnen die Arbeit abnimmt und sie nur noch veröffentlichen müssen.
Er hat es übrigens nicht gemacht, sich bei Höbel zu melden, weil er Angst vor der Kritik hatte.