Das ist der Punkt, die Software muss das korrekt an das Ausgabegerät anpassen.

Wenn der Bildschirm HDR kann, dann ist es relativ einfach (die Format-Umrechnerei bleibt natürlich), kann er kein HDR, muss man sich überlegen, wie denn der größere Dynamikbereich komprimiert oder auch beschnitten werden soll. Ist gar nicht so einfach.
Wenn das nicht korrekt gemacht wird, bekommt man seltsame Ausgaben. Leider gibt es auch beim HDR nicht den einen Standard, sondern wieder mal einen Blumenstrauß an Formaten, die natürlich alle auch andere Dynamikbereiche haben.
Mein MacbookPro mit i9, letzte Generation Intel, hat keinen HDR Bildschirm. Ich war da ehrlich gesagt etwas überrascht, ich hatte das als selbstverständlich angesehen.
Mein Fernseher macht HDR, und das ist echt toll, gerade AppleTV+ hat hier ein sehr gutes Material am Start, da können sich die anderen Anbieter echt was abschauen.

Schau mal nach ob dein Gerät wirklich HDR kann, und der Player sollte das natürlich auch richtig verarbeiten.
Die Videos vom iPhone sehen auf dem iPhone sehr gut aus, mal mehrt das HDR sofort. Wenn ich die vom AppleTV auf dem Fernseher schaue, ist das nicht mehr ganz so imposant, aber noch gut. Da geht also auch wieder was verloren, leider.

Ich habe eine Szene bei TV+, die ich immer als HDR Test nehme: For All Mankind, Staffel 1 Folge 10, die „geheime“ Szene nach dem Abspann ab ca. 1:16:00
Wenn die im Auge brennt, ist alles ok:-)
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