Ich bin kein Programmierer und kann daher auch keinen "open source" Code begutachten, aber...

... gerade bei "kostenfreien" Alternativen grüble ich schon gelegentlich darüber nach, wo deren Geschäftsmodell angesiedelt ist. Ein Unternehmen, wie 1Password wäre SOFORT hinüber, wenn auch nur ein einziger Fall von Datenmissbrauch oder Erpressung bekannt würde, aber wie ist das mit einer losen Ansammlung "freier" Entwickler, die Software und ggf. Server mit meinen Daten kontrollieren? Da ist ggf. NIEMAND greifbar, wenn meine Passwörter etc. im Darknet landen oder man mich plötzlich erpressen möchte.

So hat beides Licht und Schatten. Ich vertraue da eher auf ein Unternehmen, das von der Sicherheit meiner Daten lebt, anstelle auf vermeintliche Idealisten, die morgen schon etwas ganz anderes machen ... eventuell sogar mit meinen "secrets".

P.S.: Ein weiteres großes Manko vieler, wenn nicht gar der meisten Plattform übergreifenden OpenSource-Anwendungen, die mir bisher untergekommen sind, war auch, dass die Apps eben NICHT wirklich auf die jeweiligen Betriebssysteme zugeschnitten sind. Lieblos dahin gehauene Java-Anwendungen, die jeglichen Komfort vermissen lassen, sind für mich das nahezu Schlimmste, was es im Software-Sektor gibt.
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Macerer vom Dienst