»Das Ziel von Kardena® ist es, in den kommenden Jahren eine für alle Menschen […] zuverlässige Methode der non-invasiven Blutzuckermessung …

… anzubieten.« Selbst der Hersteller spricht von der Zukunft, nicht von der Gegenwart.

Und mal aus dem Medical Tribune-Artikel zitiert zu einem anderen(?) Messverfahren: » Die mittlere Abweichung lag bei 16,6 %. Für die klinische Zuverlässigkeit bedeutet das, dass 66,5 % der Werte korrekt und weitere 33 % ausreichend für die Diabetesbehandlung waren. Zum Vergleich: Bei der Messung mit Blutzuckerteststreifen liegt die Abweichung bei ca. 5 %, bei CGM bei ca. 10 %.«

Ich würde das aktuell alles noch als Versuchs- und Erprobungsstadium betrachten, sprich ohne zusätzliche (minimal-)invasive Messungen m.E. allenfalls ein nicht alltagstaugliches Schätzeisen.

Typ 2-Erfahrungen seit 1976 in der Familie, nach folgenreichen Sturzerfahrungen durch Unterzuckerung vor gut anderthalb Jahren endlich überzeugen (Ü80) können, auf permanente Messung (und viel wichtiger Alarm) durch Freestylelibre umzusteigen. Aktuell wäre das meine Empfehlung.