"Der Fehler" liegt im Unterbau aller unixoiden Systeme.

Diese chachen Speicheraufgaben, um die Systemperformance zu optimieren (gespeichert wird, wenn Zeit dafür übrig ist). So ist im Übrigen auch Windows bisher vorgegangen. Mit Windows 11 hat sich dies zum Teil verändert, damit der User den "Vorteil" hat, Wechselmedien einfach ausstecken zu können, ohne sie zuvor abzumelden/auzuschmeißen. Den Nachteil spürt man deutlich: Windows 11 ist bei allen speicheraktiven Aktionen wesentlich langsamer, als sein Vorgänger.

Es ist m.W. übrigens nicht so, dass der Speichervorgang erst Minuten später stattfindet. Er erfolgt ggf. in "kleinen Häppchen", aber immer zeitnah. Fällt also der Strom aus, so ist der Inhalt angeschlossener USB-Sticks etc. nur dann betroffen, wenn wirklich gerade gesichert wurde. Ein Stromausfall, währenddessen (sichtbar) gerade nichts läuft, hat in der Regel keine Auswirkungen. Schlimmstenfalls sind Cache-Dateien von Finder und System betroffen. Diese können das System aber in den meisten Fällen nicht schädigen und werde bei Neustart bzw. späterem Aufruf ersetzt, sollten sie Strukturdefekte aufweisen.
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Macerer vom Dienst