Ist Apple Mail unter Monterey (macOS 12.x) immer noch so grottenschlecht wie unter Big Sur (und Vorgängern)?

Das ist glaube ich das mit abstand schlechteste Stück Software, das ich regelmäßig in Betrieb habe.

Ich habe ein MacBook Pro (16 Zoll, 2019) mit macOS 11.6.2 (Big Sur). 2,3 GHz 8-Core Intel Core i9, 32 GB 2667 MHz DDR4. Gerade versuche ich meine mit farbigen "Fähnchen" markierten Mails aufzuräumen. Das sind aktuell etwa 380 "geflaggte" Mails in unterschiedlichen Postfächern (Accounts). Nach der Auswahl von etwa 10-12 Mails im "intelligenten" Postfach "Markiert" (um sie zu überprüfen und dann gemeinsam zu ent-flaggen) fängt der Lüfter an hochzudrehen und der "lag" (Verzögerung) zwischen Eingabe (Mausklick) und sichtbarer Reaktion steigert sich zunehmend, bis es etwa 2-3 Sekunden dauert, dass irgend eine Rektion sichtbar ist. Ist die Kiste erstmal in dem Zustand mag sie eigentlich gar nicht mehr: wähle ich jetzt irgendeine Mail aus dauert es 5-6 Sekunden, bis Mail.app in der Lage ist auch nur den Inhalt darzustellen.

Ich finde ja die 2019er MacBook Pros insgesamt eine ziemliche Unverschämtheit was Preis / Leistung / Lautstärke und vor allem Akkulaufzeit angeht (man merkt sehr deutlich, dass der gesamte Fokus von Apple in der Zeit auf der Entwicklung der M1-Hardware gelegen haben muss), aber Apple Mail ist wohl nochmal ein ganz spezieller Fall.