"Die" richtige Entscheidung wird es kaum geben,

überdies kennen wir die Befindlichkeit der bei der Datensicherung offenkundig nicht übermäßig strukturierten MacBook-Air-Besitzerin nicht.

Ich habe vor längerer Zeit selbst einmal ein MacBook Pro 4.1 mit einer internen Samsung-SSD aufgerüstet und kenne die wohltuende Wirkung dieser Bastelei also durchaus.

Im konkreten Fall würde ich es nicht machen, denn der Wechsel der internen SSD führt in eine Sackgasse. Das MacBook Air hat schon einige Jahre auf dem Buckel, wäre bei Freiberuflern längst abgeschieben. Zwar kann sie das Gerät wahrscheinlich noch einige Jahre nutzen, aber dann steht sie wieder vor einem Problem: wohin mit den Daten auf der internen SSD? Insofern verschiebt ein Wechsel auf eine größere interne SSD das Problem nur zeitlich, aber nicht strukturell.

Wenn es ohnehin zu ihrem täglichen Workflow gehört, Daten zwischen der internen und einer externen Platte zu sichern - weshalb daraus nicht ein Konzept machen? Mit einer flotten externen SSD klappt das Speichern und Lesen von Daten kaum merklich langsamer als der interne Zugriff. Die externe Lösung kostet sie also nicht unendlich viel Lebenszeit. Und auch dich nicht, denn du sparst dir den Umbau.

Der strategische Vorteil dürfte sich in einigen Jahren zeigen, wenn ein neues MacBook an der Reihe ist. Sie kann dann die externe SSD einfach und problemlos an das neue Gerät stecken und hat sofort auf gewohnte Weise vollständig Zugriff auf ihren Datenbestand.

Die T7 1TB gibts für knapp 120 Euro beispielsweise in der Bucht. Der Heise-Preisvergleich listet sie in Rot bei Cyberport für knapp 105 Euro.