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Kommentar bei heise: …
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»Raubkopien, Kegeneratoren und ähnliches Zeugs war schon immer mit irgendwelchem Dreck verseucht. Gier frisst erst Hirn und dann Daten.« -
Scheint ja nur Piratensoftware zu betreffen, aber mal eine generelle Frage:
Wie haltet ihr das eigentlich in Sachen Virenschutz? Muss ich mir da als oller User Gedanken zu machen? Ich bin ja dauernd unterwegs, schreibe das hier gerade aus Moskau (kein Scherz), kann ich mir so einen Mist einfangen?
Ich dachte immer, auf dem Mac muss man sich nicht Sorgen machen über permanente Virenbedrohung. -
Als Reisender in andere Länder sollte man eher Angst vor...
... Software haben, die bei der Grenzkontrolle aufgespielt wird.
Russland und die USA sind da bestimmt weit vorne mit dabei. -
Das ist gut
Bei uns in der Firma wurden Rechner, die bei Reisen in die USA genutzt wurden, gerne mal danach komplett plattgemacht, wenn die die Hände der Kollegen verlassen haben.
Das geschah teilweise recht unauffällig bei genaueren Kofferkontrollen oder Befragungen (z.B. Israel). Ich kenne natürlich den genauen Vorgang nicht, aber die IT hat da anscheinend Bedenken. Auch Macs lassen sich ja wie in der Presse schon öfter angegeben über die Thunderbolt/USB Anschlüsse kompromittieren.
Das geht angeblich recht flott.
Es ist ja seit langem bekannt, dass die Geheimdienste gerne 0-day Lücken aufkaufen und für Angriffe geheimhalten.
Ich wollte jetzt aber nicht übermäßig verschwörerisch wirken.
Ich denke dass derzeit die Apple eigenen Maßnahmen und ein gelegentlicher Scan mit Malwarebytes ausreichen. Gehackte Software aus diversen Foren und anderen Ecken des Netzes ist dabei natürlich absolut tabu. -
? ? Was meinst Du damit? Keiner hat jemals bei einer Kontrolle meinen Rechner gehabt.
Highly unlikely! gerade wenn du in Moskau bist. Nach meinem letzten Besuch dort war ich felsenfest exakt der selben Meinung, aber bei der Reparatur vom Laptop 2 Wochen später war eine andere SSD im Gerät als noch 1 Woche vor der Russland-Reise ... -
Wie kam die da rein, wenn das Laptop die ganze Zeit bei dir war?
Das ist eine sehr gute Frage. Der einzige Moment in dem ich das Ding nicht in der Hand oder neben mir hatte war auf dem Sicherheitsband beim Flughafencheck. -
Und beim Durchlauf durchs Röntgengerät wurde schnell die SSD ersetzt?
Das ist ja mal eine feine Geschichte. -
So ein Röntgengerät brauche ich auch. Neue SSD einbauen und die Daten der alten spiegeln.
Innerhalb weniger Sekunden. Da kann ich echt 2 Mitarbeiter einsparen.
Und die alte noch kostenlos entsorgen. -
btw. mich erinnert Markuss an eine Nase, die schon länger nicht mehr hier war.
Unter einem anderen Nick.
Soviel Ähnlichkeit, frappierend.
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Kenn ich...
... vorne legt man ein Apple MacBook Pro rein, hinten kommt ein altes Dell Laptop raus. Die Russen haben es halt drauf. Machse nix.
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Das war die Version T-34. Robust, kampfkräftig und nicht so ein billig Gelöt aus China ;-)
Oder hat der FSB jetzt auch zertifizierte Obst4ma Werkstätten, um das verlötete Gelöt zu tauschen. Ja die Kooperation zwischen dem Trumpeltier und Putin scheint ja zu funktioneren....
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Du kannst deinen Glauben behalten...
... wenn du keine gravierenden Fehler machst, dir keine Raubkopien von dubioser Quellen saugst, nicht leichtfertig gemailte Daten öffnest, nicht gutgläubig nachgefragte Infos eingibst, dann brauchst du dir tatsächlich darüber hinaus keine großen Gedanken zu machen. Und wenn du obendrein auch noch ein bootfähiges Backup zu Hand hast, welches nicht dauerhaft aktiv ist, umso besser. -
Aber genau darüber hat man sich vor 15-20 Jahren keinen Kopf gemacht
» ... wenn du keine gravierenden Fehler machst, dir keine Raubkopien von
» dubioser Quellen saugst, nicht leichtfertig gemailte Daten öffnest, nicht
» gutgläubig nachgefragte Infos eingibst, dann brauchst du dir tatsächlich
» darüber hinaus keine großen Gedanken zu machen. Und wenn du obendrein
» auch noch ein bootfähiges Backup zu Hand hast, welches nicht dauerhaft
» aktiv ist, umso besser.
Ich war da immer recht positiv gestimmt, dass ich mit einem Mac auf der sicheren Seite war.
Das alles erinnert er wenig an die, die seinerzeit einen Windows-Rechner hatten.
Die mußten auch jeden Stein zweimal drehen um auch nichts falsch zu machen.
Und „dubiose“ Quellen ist recht dehnbar.
Was wäre eine dubiose Quelle?
Das hier?
#973828 -
Vor 15-20 Jahren gab es ja auch nix...
...ausser eben für Win.
> Und „dubiose“ Quellen ist recht dehnbar.
Wenn es umsonst ist, kann es auch riskant sein. Wenn man ein wenig überlegt und sachlich rational handelt, braucht man auch keine Angst zu haben. Und das gilt nicht nur für den Mac. -
Vor 21 Jahren hatte ich erstmalig mit einem Mac-Virus zu tun
In der Agentur, eingeschleppt durch eine eigene Archiv-CD. Darauf war ein Virus enthalten, das auf eine frühere OS-Version ausgerichtet war. Ein paar OS-Versionen konnte es keinen Schaden anrichten, aber ausgerechnet in der 1999 aktuellen war es wieder wirksam und ausgerechnet in dem Jahr wurde der olle Kram benötigt. Aber wer scannt schon seine Archiv-Datenträger, wenn nichts jahrelang nichts Verdächtiges passiert ist?
Ist aber sicher die berühmte Ausnahme von der Regel. Davor und danach war – toitoitoi – alles ruhig. -
Vor 15 und 20 Jahren gab es ebenfalls eine aktive Warez-Scene inkl. dubioser Quellen mit Malware.
Ich kann mich erinnern, dass es Warnungen gab, weil unbeabsichtigt Malware auf MacWelt & Co Beilagen-CDs im Zeitschriftenhandel verteilt wurde.
Nur war die Attraktivität und Zielgröße ca. vergleichbar mit einem Fliegenpopo, was sich inzwischen geändert hat. -
„Hotline“
https://en.wikipedia.org/wiki/Hotline_Communications
Downloads mit dem 28.8 kBit-Modem von U.S. Robotics und nächtelanges Warten auf Photoshop und Maya - das waren Zeiten … -
Hotline war grandios gut. Hatten damals eine Anschluss in der Uni.
Aus heutiger Sicht war das natürlich nur der Sammlertrieb.
Heutzutage kaufe ich allen Kram dennoch nutze (und noch viel mehr).
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